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3I/ATLAS: Blaupause für globale Narrativsteuerung?

23.Okt.. 2025 | 0 comments

3I/ATLAS

Blaupause für globale Narrativsteuerung?

Wie aus einer simplen Kometenübung ein globaler Testlauf für Informationskontrolle werden könnte

Vor wenigen Tagen wurde das internationale Planetary Defense Network aktiviert, offiziell, um einen ungewöhnlichen interstellaren Besucher im Blick zu behalten: den Kometen 3I/ATLAS. Ein Routinefall, heisst es. Doch seltsam ist: Kaum war das System hochgefahren, folgte eine weltweite Anweisung an Observatorien, ihre Instrumente auf genau dieses Objekt auszurichten.

Bis gestern hat uns «3I/ATLAS» nicht interessiert. Hand aufs Herz: Wäre es wirklich so schlimm, wenn Ausserirdische kurz landen und hier mal aufräumen?

Heute aber geht es nicht um UAPs, also Unidentified Anomalous Phenomena, den neuen Begriff für unerklärte Erscheinungen im Himmel oder unter Wasser (früher sagte man UFOs). Es geht um Kommunikation, Macht und Informationshoheit.

Ein unscheinbares Bulletin mit der Bezeichnung MPEC 2025-U142 gerade einmal 16 Zeilen Fachjargon, und plötzlich läuft weltweit eine perfekt koordinierte Beobachtungskampagne an. Offiziell ein «Training für genauere Messungen». Inoffiziell: ein Testlauf, wie man globale Informationen steuert und kontrolliert.

Das eigentliche Experiment spielt sich also nicht im Weltraum ab, sondern auf der Erde. Es zeigt, wie man bei einem Ereignis, das die ganze Welt mitverfolgt, die Deutungshoheit behält: Daten fliessen, aber die Interpretation bleibt in der Hand einiger weniger.

Der Zündschlüssel: 16 Zeilen, die eine Weltmaschine starten

Am 21. Oktober 2025 veröffentlicht das Minor Planet Center in den USA ein scheinbar harmloses Dokument: «MPEC 2025-U142 – Editorial Notice: Announcement of IAWN Comet Astrometry Campaign». Übersetzt: Eine weltweite Übung, um zu lernen, Kometen genauer zu vermessen. Zielobjekt: «3I/ATLAS (C/2025 N1)», ein interstellarer Besucher aus den Tiefen des Alls.

Auf dem Papier ist das eine technische Schulung. In Wirklichkeit wirkt es wie ein globales Einschaltkommando:

  • Pflicht-Workshop: 10. November 2025, 15:00 UTC.
  • Registrierung: bis 7. November, wer nicht teilnimmt, darf nicht mitmachen.
  • Kampagnenstart: 25. November.
  • Beobachtungszeitraum: 27. November 2025 bis 27. Januar 2026.
  • Abschlussbesprechung: 3. Februar 2026.

Das ist kein offenes Citizen-Science-Projekt, sondern ein strikt kontrolliertes Netzwerkexperiment. Wer mitmachen will, muss zuerst durch eine Schulung, alle Daten laufen durch dieselben Kanäle, und nur zertifizierte Teilnehmer dürfen Beobachtungen einreichen. Das ist wissenschaftlich organisiert, ja, aber auch kommunikativ diszipliniert.

Worum es wirklich geht: Die Fähigkeit zur Informationskontrolle

Im Bulletin heisst es, die Kampagne solle die «Fähigkeit der Beobachter verbessern, genaue Daten aus Kometenbeobachtungen zu gewinnen». Das klingt harmlos, bis man das Schlüsselwort liest: «Capability». Im Sicherheitsjargon bedeutet das: Aufbau von Strukturen, Abläufen, Standardisierung, also Kontrolle über Informationsflüsse.

Gleichzeitig fällt auf: Ausgerechnet jetzt ist die NASA-Website wegen eines «lapse of federal funding» teilweise offline. Zufall? Vielleicht. Aber es führt dazu, dass fast alle Informationen zu 3I/ATLAS nur über diese eine Kampagne laufen. Die Daten sind zentralisiert, und das offizielle Narrativ gleich mit.

Das perfekte Zeitfenster: Unsichtbarkeit, dann Synchronstart

Der sonnennächste Punkt, das Perihel, liegt am 29. Oktober. Rund um diesen Zeitpunkt ist der Komet wegen der Sonnenkonjunktion von der Erde aus unsichtbar, ein astronomischer Blindspot. Genau danach, wenn er wieder sichtbar wird, beginnt die Kampagne: am 27. November. Zufall? Wohl kaum.

So hat man die komplette kritische Phase unter Kontrolle. Wenn 3I/ATLAS während der Unsichtbarkeit irgendetwas Ungewöhnliches zeigt, zum Beispiel eine Bahnabweichung oder Fragmentierung, wird das niemand ausserhalb der Kampagne in Echtzeit sehen. Und wenn er wieder auftaucht, laufen alle Beobachtungen bereits über ein abgestimmtes, zentrales Protokoll.

Die vier Werkzeuge der Deutungshoheit

  1. «Nur ein Training»: So entschärft man jede Diskussion.
  2. Zugangsbeschränkung: Nur wer am Workshop teilnimmt, darf messen.
  3. Einheitliche Methode: Gleiche Formate, gleiche Modelle, gleiche Ergebnisse.
  4. Synchronisierung: Alle Berichte erscheinen zeitgleich, abgestimmt, kontrolliert.

So bleibt alles ordentlich, aber auch vorhersehbar. Wer ausserhalb der Kampagne misst, gilt als «nicht zertifiziert». Wer mitmacht, muss sich der offiziellen Linie beugen. Das ist nicht Wissenschaft, das ist Kommunikationsmanagement mit Laborcharakter.

Acht offene Fragne (kein Alarmismus, nur gesunder Zweifel)

  1. Auffällig flach unterwegs: 3I/ATLAS fliegt fast exakt in der Ebene der Planeten – etwas, das für ein interstellares Objekt so gut wie nie vorkommt. Zufall, oder steckt dahinter eine ungewöhnliche Dynamik?
  2. Merkwürdige Strahlenrichtung: Mehrere Beobachter melden Gasausstösse, die nicht, wie bei jedem anderen Kometen, von der Sonne wegzeigen, sondern auf sie zu. Ein Messfehler, oder etwas, das wir noch nicht verstehen?
  3. Seltsames Lichtverhalten: Das gestreute Licht zeigt untypische Muster, als würde der Komet von Partikeln umgeben sein, die man so bisher nicht kannte. Was verursacht diesen Effekt?
  4. Metallische Überraschung: Spektraldaten zeigen ein Übergewicht an Nickel gegenüber Eisen, ein Verhältnis, das in natürlichen Körpern praktisch nicht vorkommt. Zufällige Messungen oder ein Hinweis auf etwas Künstliches?
  5. Aktiv, bevor es warm wird: Schon weit draussen, wo es eigentlich zu kalt für Ausgasung ist, wurde 3I/ATLAS aktiv. Warum verdampft Eis dort, wo es eigentlich gefroren bleiben müsste?
  6. Das Licht tanzt: Die hellste Zone liegt nicht am Kern, das Zentrum scheint zu «wandern». Ist das eine optische Täuschung oder eine physische Bewegung, die wir nicht erwarten?
  7. Sonnensturm als Störfaktor: Ein bevorstehender koronaler Ausbruch der Sonne könnte direkt in seine Flugbahn zielen. Wie stark wäre der Einfluss, und sehen wir dann vielleicht mehr, als uns lieb ist?
  8. Gerüchte um «Maschinengeräusch»: Ein angeblicher ESA-Whistleblower spricht von einem «motorähnlichen Klang». Bisher gibt es keine Beweise, aber dass diese Geschichte überhaupt kursiert, zeigt, wie dünn die Informationsdecke geworden ist.

Diese Fragen sind nicht dramatisch, aber sie zeigen: Die Erklärungen werden dünner, je genauer man hinsieht. Und genau in solchen Momenten wächst das Bedürfnis, den Informationsfluss zu kontrollieren, bevor jemand falsche Fragen stellt.

Die stille Macht der NASA: Kontrolle durch Koordination

Die NASA muss nicht laut werden, um die Deutung zu beherrschen. Es reicht, die erste Datenmeile zu kontrollieren:

  • Welche Teleskope beobachten wann?
  • Welche Rohdaten werden freigegeben und welche nicht?
  • Welche Analysen erscheinen zuerst?

So entsteht eine saubere, aber asymmetrische Informationslandschaft: Die Fakten liegen offen, aber nur ein kleiner Kreis bestimmt, was sie bedeuten. Die IAWN-Kampagne ist nicht nur ein wissenschaftlicher Versuch, sie ist ein kommunikativer Praxistest für Echtzeit-Krisenmanagement.

Schweizer Beteiligung? Technisch ja, offiziell unklar

Offiziell wird die Schweiz in der IAWN-Kampagne zu 3I/ATLAS nirgends genannt. Wahrscheinlich ist jedoch eine indirekte Beteiligung über bestehende Infrastrukturen:

  • Das Observatorium Zimmerwald der Universität Bern (MPC-Code 026) liefert seit Jahren Astrometrie- und Bahnverfolgungsdaten an das Minor Planet Center.
  • Im Kanton Aargau betreibt die ESA seit 2025 ihr neues European Space Deep-Tech Innovation Centre (ESDI) beim Paul-Scherrer-Institut in Villigen. Ein Hub, der Innovation und Datenaustausch in der europäischen Weltraumbeobachtung fördern soll.
  • Darüber hinaus existieren mehrere private und Amateurstationen mit MPC-Codes in der Schweiz, die grundsätzlich teilnehmen könnten.

Eine explizite Teilnahmeerklärung der Schweiz oder einer Bundesbehörde liegt bislang jedoch nicht vor.

Warum das Timing kein Zufall ist

Natürlich sind Kometen schwer zu messen. Aber das weiss man seit Jahrhunderten. Warum also jetzt diese weltweite, verpflichtende Übung, und warum mit einem interstellaren Objekt? Die wahrscheinlichste Antwort lautet:

Man übt die globale Synchronisierung von Daten, Kommunikation und Medien unter Realbedingungen, mit einem echten Ereignis.

Das ist klug, aber auch heikel. Denn was hier getestet wird, ist nicht nur technische Präzision, sondern gesellschaftliche Steuerbarkeit.

Der Blick nach oben und auf die Hände am Mischpult

Ob 3I/ATLAS ein aussergewöhnlicher Himmelskörper oder nur ein schmutziger Schneeball ist, spielt fast keine Rolle. Entscheidend ist, wie mit seiner Beobachtung umgegangen wird. Die IAWN-Kampagne zeigt: Informationshoheit lässt sich durch Taktung, Zugangskontrolle und Standardisierung sichern.

Merksatz: «Der Komet fliegt durchs All, das Experiment läuft auf der Erde.» Es geht nicht um das Objekt selbst, sondern darum, wer seine Geschichte erzählt.

Die angebliche Mondlandung vor über fünfzig Jahren konnte man noch leicht fingieren. Da reichte ein gutes Studio und eine wacklige Kamera. Heute, im Zeitalter von Satelliten, Livestreams und Hobbyastronomen, muss man schon subtiler vorgehen.

Und genau das geschieht: Statt Bühnenbildern steuert man heute den Kontext, statt Drehbüchern die Narrative. Je digitaler unsere Welt wird, desto enger rücken die globalen Institutionen zusammen, um Deutungshoheit zu beanspruchen. Sei es WHO, UNO oder NASA.

Vielleicht ist das der wahre Fortschritt: Nicht mehr der Himmel wird vermessen, sondern wir: in unserem Glauben, unserer Wahrnehmung, unserer Bereitschaft, einer Geschichte zu folgen.

Wir warten ab, mit einem Mars-Riegel in der Hand. Schliesslich muss man vorbereitet sein, falls die Marsianer tatsächlich noch klingeln. Bevor die NASA entscheidet, was wir sehen dürfen.

Wichtige Eckdaten

  • Bulletin: «MPEC 2025-U142 – Announcement of IAWN Comet Astrometry Campaign», 21. Oktober 2025.
  • Perihel von 3I/ATLAS: 29. Oktober 2025.
  • IAWN-Beobachtungszeitraum: 27. November 2025 – 27. Januar 2026.
  • Mid-Check: 9. Dezember 2025. Close-out: 3. Februar 2026.
  • NASA-Webstatus: «lapse of federal funding», eingeschränkte Transparenz.

Hinweis: Dieser Text erhebt keinen Anspruch auf Beweise oder Sensationen. Er analysiert die Kommunikationsarchitektur rund um 3I/ATLAS, ein reales, global beobachtbares Ereignis, das viel über Macht, Timing und Informationslenkung verrät.

Weitere Quelle:

Video: 3I/ATLAS: NASA Activated a SECRET Program Today! 

 

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