Die Architektur der Macht
Nick Hudson über Technokratie, Geheimdienste und die Rolle der BIZ in Basel
Der südafrikanische Unternehmer und Analyst Nick Hudson hielt im November 2025 am 40. Libertären Seminar in Kapstadt einen Vortrag, der vom Publikum zum besten Beitrag gewählt wurde, obwohl (oder gerade weil) er keinerlei Rücksicht auf politische Empfindlichkeiten nahm.
Hudson zeichnet darin ein düsteres, aber stringent begründetes Bild einer Welt, in der demokratische Prozesse zunehmend durch technokratische Steuerung ersetzt werden. Er beschreibt, wie Covid nicht als Ausnahme, sondern als Katalysator für einen globalen Umbau diente: hin zu digitaler Überwachung, programmierbaren Währungen, digitalen Identitäten und einer Governance, die sich auf Algorithmen statt auf politische Debatten stützt.
Zentral sind dabei zwei Machtpfeiler, die Hudson detailliert analysiert: eine faktisch entgrenzte Geheimdienstgemeinschaft sowie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich als Knotenpunkt globaler Finanz- und Regulierungsmacht. Anhand historischer Beispiele wie Operation Gladio, moderner Regimewechsel (sog. Farbrevolutionen) und der Covid-Politik zeigt er, wie nationale Souveränität systematisch ausgehöhlt wird. Weder Wahlen noch Personalwechsel, auch nicht in den USA, ändern laut Hudson etwas an dieser übergeordneten Steuerungslogik.
Wir halten diesen Vortrag bzw. seinen daraus entstandenen Substack-Artikel für aussergewöhnlich klar, stringent aufgebaut und in seiner Konsequenz selten so offen ausgesprochen. Für ein Schweizer Publikum ist er zudem von besonderer Relevanz, denn einer der zentralen Machtknoten, den Hudson analysiert, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, residiert ausgerechnet in Basel. Diese Institution verfügt über weitreichende, international vertraglich abgesicherte Privilegien, darunter faktische Straffreiheit und Immunität gegenüber nationalem Recht, und entzieht sich damit weitgehend jeder demokratischen Kontrolle.
Gerade deshalb halten wir es für notwendig, Hudsons Analyse einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen und haben den vollständigen Vortrag ins Deutsche übersetzt.
Wer lieber Interviews ansieht, hier noch zwei neue mit ihm:
Why the System Needs You Confused & Obedient | With Nick Hudson
Parasitic global elites have reached the end of road after AI disaster: Neil Oliver and Nick Hudson
Unsere Übersetzung:
Was jeder über das Dogma des Mainstreams wissen sollte
Vollständiger Text eines Vortrags, der (etwas überraschend, da ich mich nicht zurückgehalten habe) per Publikumsabstimmung als Best Speaker ausgezeichnet wurde. Gehalten am 40. Libertären Seminar im November 2025 in Kapstadt.
Nick Hudson
16. Dezember 2025
Anfang dieses Jahres schrieb ich Folgendes über …
Der Zustand der Welt
«Die Verzerrung der Realität durch streng kontrollierte Medien und stark zensierte soziale Medien sowie durch Schauspieler-Politiker ist so intensiv geworden, dass die meisten Menschen sich in vielen Dimensionen von der Realität abgekoppelt haben.
Die Demokratie ist seit Langem dysfunktional. Die Manipulation von Wahlergebnissen und die Kontrolle darüber, wer überhaupt zur Wahl zugelassen wird, machen die demokratischen Prozesse zur Farce. Gleichzeitig dominieren die Rollen nicht gewählter Funktionsträger zunehmend jene der Gewählten. In diesem Umfeld konnten riesige, vollständig fabrizierte Narrative erfolgreich über ahnungslose Bevölkerungen gestülpt werden:
- In Bezug auf Covid gab es keine virale Pandemie, und die mRNA-Impfstoffe waren ein kompletter Betrug und zudem gefährlich.
- In Bezug auf den Klimawandel ist der vom Menschen verursachte Kohlendioxidausstoss irrelevant.
- In Bezug auf das Zentralbankwesen wird Ihr Geld durch Währungsentwertung gestohlen.
- In Bezug auf Migration ist die Flut von «Flüchtlingen» in Wahrheit ein geplantes Importieren von Menschen, die gezielt ausgewählt wurden, um lokale Kultur und Sitten auszulöschen.
- In Bezug auf alle öffentlich propagierten Kriege werden Ursachen und Motive falsch dargestellt und die Interessen, denen sie dienen, verschleiert.
- In Bezug auf sogenannte Transrechte verfügen Transpersonen über eine beeinträchtigte Kognition, nicht über legitimes Wissen darüber, wie es ist, dem anderen Geschlecht anzugehören.
Es spielt keine Rolle, ob diese Situation auf Planung durch eine schattenhafte Elite zurückgeht oder aus dem Niedergang Ihrer Zivilisation emergiert ist. Es spielt keine Rolle, wen Sie wählen oder welche Schönfärberei Ihr bevorzugter Kandidat diesen Themen verpasst.
Nichts wird sich ändern, bevor Sie und genügend Menschen in Ihrem Umfeld zur Realität aufwachen und eine Kampagne konsequenter Nichtbefolgung gegenüber der antihumanen Entwicklung starten, auf die manipulative Eliten uns gesetzt haben.
Es spielt keine Rolle, ob Sie die Zentralisierungsambitionen dieser Eliten als Sozialismus, Kommunismus, Technokratie, Globalismus oder Faschismus bezeichnen. Es spielt keine Rolle, ob Sie ihre Motive als philanthropisch, kriminell oder satanisch ansehen. Entscheidend an der Zentralisierung ist, dass sie absolut auf Zensur und die umfassende Auslöschung von Rechten und Freiheiten angewiesen ist, um fortzubestehen und dass sie vollständig unvereinbar ist mit dem Aufblühen menschlichen Lebens.»
«Vor fünf Jahren wurde ich Teil einer Minderheit, die den Covid‑Betrug durchschaut und davor gewarnt hat, dass er ein Vorbote eines globalen technokratischen Überwachungsstaates sein würde. Wir sprachen von einem kommenden digitalen Kontrollgitter, von einem Zeitalter digitalen Feudalismus, vom Aufkommen digitaler Identitäten und programmierbarer digitaler Zentralbankwährungen sowie von der Instrumentalisierung der sogenannten Ziele für nachhaltige Entwicklung, der SDGs, zur Durchsetzung dieser Ziele. Die Menschen, die uns als Verschwörungstheoretiker bezeichneten, sehen heute sehr töricht aus, denn die Entwicklungen schreiten Covid‑gleich im Gleichschritt und in atemberaubendem Tempo voran.
Wir erleben die vollständige Zerstörung der Kulturen und Länder des Westens und ich zähle Südafrika ausdrücklich zu dieser Gruppe. Und wir erleben einen hyperaggressiven Kolonialismus in Form erzwungener Investitionen in teure und wirtschaftlich katastrophale erneuerbare Energiesysteme in der gesamten sich entwickelnden Welt sowie die Destabilisierung jener Staaten, die sich dem nicht fügen.
Das Dogma der Massenmedien hält weiterhin an der charmant kindlichen Vorstellung fest, der Westen bestehe aus Demokratien, in denen der Volkswille zum Ausdruck komme. Doch nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Es machte keinen Unterschied, dass Trump Kamala Harris besiegte. Wie Selenskyj in der Ukraine sind diese Personen Konstrukte mit lediglich oberflächlichen Unterschieden, ohne politische Erfahrung und, ob sie es anstreben oder nicht, im Dienst von Einparteien‑Interessen.
Als Beleg für diese Aussage präsentiere ich Ihnen einige brutale Fakten. Innerhalb von rund hundert Tagen nach Trumps Amtsantritt wurde Palantir, ein Überwachungsunternehmen, gegründet von Peter Thiel mit Unterstützung von In‑Q‑Tel, dem kommerziellen Technologiearm der CIA, mit massiven staatlichen Mitteln ausgestattet: 10 Milliarden Dollar von der US‑Armee sowie weitere rund 1 Milliarde Dollar von den Ministerien für Heimatschutz und Verteidigung sowie vom Pentagon. Gleichzeitig riss Trump Strukturen zum Schutz der Datenprivatsphäre vollständig nieder und erlaubte es Regierungsbehörden, Datenpunkte über Bürger ohne jede Begrenzung miteinander zu teilen. Ebenso aufschlussreich ist, was Trump nicht tat: Er machte Obamas Streichung eines Gesetzes nicht rückgängig, das es der US‑Regierung untersagte, die eigene Bevölkerung zu propagandieren und anzulügen.
All diese Schritte waren die Fortsetzung einer hundertjährigen Entwicklung, die auf zwei zentralen Pfeilern beruht: erstens einer verschmolzenen Geheimdienstgemeinschaft, bestehend aus CIA, MI6 und Mossad; und zweitens dem, was wir das anglo‑amerikanische Establishment nennen könnten, einer intransparenten Machtstruktur, die über der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, der City of London, einer politischen Struktur, die seit tausend Jahren ausserhalb der Kontrolle der britischen Krone steht und der Wall Street thront.
Als Einführung in den Pfeiler der Geheimdienstgemeinschaft lade ich all jene unter Ihnen, die sich an dieser Stelle unbehaglich skeptisch fühlen, ein, ihr Telefon zur Hand zu nehmen und den Eintrag zu «Operation Gladio» auf Wikipedia aufzurufen, damit Sie überprüfen können, was ich Ihnen gleich darüber sagen werde.»
Die abtrünnige Geheimdienstgemeinschaft
Operation Gladio war eine verdeckte CIA‑Operation, die nach dem Zweiten Weltkrieg eingerichtet wurde. Das OSS, der Vorläufer der CIA, liess amerikanische Soldaten in Europa zurück, anstatt sie abzuziehen, wies sie an, Waffen zu verstecken und vor Ort zu bleiben, bis sie gebraucht würden. Der offiziell erklärte Zweck bestand in der Bekämpfung von Kommunismus und Sozialismus, doch die Operation entwickelte sich zu einem Netzwerk verdeckter, häufig terroristischer Aktivitäten. Dazu gehörten Bombenanschläge und Attentate in Italien und Deutschland, etwa der Bombenanschlag auf den Bahnhof von Bologna im Jahr 1980, bei dem 85 Menschen getötet und 285 verletzt wurden, die Ermordung eines Journalisten im Jahr 1989, der die Operation untersuchte, sowie die Entführung und Ermordung des italienischen Ministerpräsidenten Aldo Moro im Jahr 1978. Diese Taten dienten angeblich dazu, politische Ergebnisse zu manipulieren, indem Angst erzeugt und die öffentliche Meinung verschoben wurde. Die Operation, an der europaweit ein Netzwerk von bis zu 20’000 Operativen beteiligt war, wurde 1990 offiziell von George Bush senior beendet, der sie zuvor als Direktor des Central Intelligence geführt hatte. Ihr Vermächtnis jedoch blieb bestehen: Einige Personen, die wegen terroristischer Handlungen inhaftiert worden waren, wurden später aufgrund von Beweisen freigelassen, die eine Verwicklung der CIA nahelegten.
Das theoretische Ende von Operation Gladio kann keinesfalls als eine substanzielle Beschränkung der Aktivitäten der Geheimdienstgemeinschaft gelesen werden. Was bis 1990 geschehen war, ist vielmehr, dass die CIA hochgradig versiert darin geworden war, Gesetze zu umgehen, die ihre Auslandstätigkeit begrenzen sollten. Dies tat sie, indem sie sogenannte vorgeschaltete Organisationen wie USAID und die NED, die National Endowment for Democracy, instrumentalisierte. Ergänzend dazu erhöhte sie die staatliche Finanzierung dieser vorgeschalteten Strukturen, indem sie Stiftungen vereinnahmte, etwa das Brookings Institute, die Johns Hopkins School of Advanced International Studies und die Carnegie Endowment for International Peace. Die Anzeichen einer solchen institutionellen Vereinnahmung sind alles andere als subtil. So leitete Bill Burns die Carnegie Endowment sieben Jahre lang, bevor er sie verliess, um heutiger Direktor der CIA zu werden, was auf erhebliche personelle und strukturelle Überschneidungen hindeutet.
Geheimdienstliche Verflechtungen der «Farbrevolutionen»
Seit 1990 wurde eine lange Reihe von Regimewechsel‑Operationen durchgeführt, die sogenannten «Farbrevolutionen», an denen angeblich die CIA, USAID und die NED beteiligt waren.
- Die Rosenrevolution in Georgien (2003) wurde durch Finanzierungen und organisatorische Unterstützung von USAID und NED vorbereitet, unter anderem für die Computerisierung der Wählerregister, die Unterstützung von Oppositionsparteien und NGOs sowie für die Schulung und Finanzierung von Jugendgruppen nach dem Vorbild der jugoslawischen Otpor!‑Bewegung. Eine weitere Farbrevolution ist dort seit 2023 mehr oder weniger dauerhaft im Gang.
- Vor der Orangen Revolution in der Ukraine (2004–2005) wurden «pro‑demokratische» Nichtregierungsorganisationen finanziert, die die sogenannte «Demokratiebewegung» unterstützten; Ron Paul sprach von 60 Millionen Dollar an Mitteln, die über vorgeschaltete NGOs geflossen seien. Ähnliche Muster waren rund um die ukrainischen Euromaidan‑Proteste (2013–2014) zu beobachten.
- Vergleichbare Geschichten lassen sich erzählen über die Tulpenrevolution in Kirgisistan (2005), die Zedernrevolution im Libanon (2005), den Arabischen Frühling (2010er‑Jahre), die Sonnenblumen‑Bewegung in Taiwan (2014), die Proteste in Belarus 2020, die Proteste in Peru 2022, die Proteste in Ägypten 2014, die Proteste in Brasilien 2016, die zur Amtsenthebung von Präsidentin Rousseff führten, die Proteste in Bolivien 2020, die zum Rücktritt von Präsident Evo Morales führten, die Safran‑Revolution in Myanmar 2007 sowie die Grüne Revolution im Iran 2009.
Ich habe bereits ein Dutzend genannt. Es gibt noch mehr, und allein die Geschichte der Interventionen von USAID und NED in Südafrika könnte den Stoff für einen eigenen Vortrag liefern. Dabei handelt es sich nicht um isolierte Vorfälle. Sie stellen vielmehr Belege dafür dar, dass die Geheimdienstgemeinschaft über die Ressourcen und Fähigkeiten verfügt, um praktisch jedes Land der Erde, mit vielleicht sechs Ausnahmen, dem Willen der etablierten Entwicklungslinie zu unterwerfen.
Um dieses Kapitel zur Geheimdienstgemeinschaft abzuschliessen, auf beinahe komische Weise, sei erwähnt, dass Victoria Nuland, die Hohepriesterin der US‑amerikanischen Regimewechsel‑Politik, die eng mit der zwei Jahrzehnte währenden Zerstörung der Ukraine verbunden war, die bis heute tragisch andauert, letzten Monat zur Direktorin der National Endowment for Democracy ernannt wurde. Man kann sich das nicht ausdenken.
Ich füge zudem hinzu, dass ich der Ansicht bin, die Geheimdienste der USA, des Vereinigten Königreichs und Israels hätten über weite Teile des vergangenen Jahrhunderts eine mehr oder weniger verschmolzene kriminelle Entität gebildet und dass es seit vielen Jahrzehnten nicht mehr realistisch ist, von ihnen ein Handeln im Einklang mit den angeblichen Interessen ihrer jeweiligen Sponsorstaaten zu erwarten.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich
Ich wende mich nun der Welt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zu. Anfang dieses Jahres schrieb ich, während ich erklärte, wie diese kaum bekannte Organisation Druck auf die Menschheit ausübt, Folgendes als Antwort auf eine Frage zu Äusserungen des kanadischen Premierministers Carney:
«Das anglo‑amerikanische Establishment wird, unter Nutzung seiner faktischen Kontrolle über die City of London, dafür sorgen, dass die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich den Basler Regulierungsrahmen so anpasst, dass Unternehmenskreditzinsen und sogar der Zugang zu Krediten von der Einhaltung der Netto‑Null‑Ziele abhängig gemacht werden. Über Kreditauflagen von IWF und Weltbank werden Länder eingesammelt. All dies wird Souveränität und demokratische Prozesse umgehen. Und all dies geschieht im Namen einer vollständig erfundenen Krise und umfasst Projekte im Bereich erneuerbarer Energien, deren Korruption wahrhaft atemberaubend ist. Wenn diese Projekte finanziell scheitern, werden die Geschäftsbedingungen dieser «Investitionen» dafür sorgen, dass das Eigentum an den Vermögenswerten in den Händen des Establishments verbleibt und diese werden diese Position nutzen, um allen immer höhere Preise für immer unzuverlässigere Energie abzuverlangen, während sie die Menschheit bis auf den letzten Tropfen melken und dabei lachend zur Bank gehen.»
Dies fasst gut zusammen, wie der BIZ direkt handelt; zugleich übt sie Macht auch in den Korridoren nachgelagerter politischer Entscheidungsträger aus. Zu den wichtigsten, die hier zu nennen sind, zählen der Club of Rome, der Council on Foreign Relations, Chatham House, die Rockefeller Foundation, das World Economic Forum sowie das Tony Blair Institute for Global Change. Zusammengenommen behandeln diese Akteure nationale Regierungen lediglich als Vollzugsorgane globalistischer Politik. Wer könnte Klaus Schwabs beiläufige Prahlerei vergessen: «Vee penetrate zee cabinets».
Treffen sich diese beiden Pfeiler an der Spitze?
Eine umfassende Argumentation dafür findet sich in Büchern wie Carol Quigleys The Anglo‑American Establishment, Adam LeBors Tower of Basel, Macgregor und Dowds Two World Wars and Hitler sowie David Hughes’ Wall Street, the Nazis and the Crimes of the Deep State.
Doch das Covid‑Phänomen lieferte die besten Belege: die schrittgleiche Umsetzung neuartiger und zuvor ausdrücklich nicht empfohlener Massnahmen und Mandate sowie die institutionell ausgefeilte Unterdrückung von Dissens. Zwar wurde der Öffentlichkeit vermittelt, das US‑Gesundheitsministerium und seine Organe, die Centers for Disease Control und die National Institutes of Health, würden ihre erwartete Rolle wahrnehmen; Anthony Fauci jedoch war bloss Schaufensterdekoration. Hinter den Kulissen hielt die Geheimdienstgemeinschaft die Macht in der Hand, operierend über das Verteidigungsministerium.
Was die Massenmedien vollständig verschwiegen, war, dass Pfizers Vertrag nichts mit der Durchführung klinischer Impfstoffstudien zu tun hatte, sondern mit dem Nachweis von Produktionsfähigkeit für eine biologische Gegenmassnahme. In einem Whistleblower‑Verfahren, in dem geltend gemacht wurde, dass die an das HHS gemeldeten Studien ungültig durchgeführt worden seien, bestand Pfizers erfolgreiche Verteidigung darin, dass es gemäss seinem Militärvertrag nicht verpflichtet gewesen sei, valide klinische Studien durchzuführen. Die Studien waren also eine Farce und ein Betrug und mit diesem kleinen Stück Lametta in der Schaufensterdekoration wurde eine neuartige genetische Behandlung in Milliarden von Armen verabreicht.
Diese Injektionen waren eine Katastrophe und gingen mit Sterblichkeits‑ und Krankheitsraten einher, die jene des angeblichen SARS‑CoV‑2‑Virus deutlich übertrafen. Doch die Medienkontrolle war massiv, und Regierungen auf der ganzen Welt blockierten Versuche, an bevölkerungsweite Daten zu gelangen.
Erst letzte Woche verweigerte die unheimlich umbenannte britische Health Security Agency die Veröffentlichung von Daten, die Übersterblichkeit mit den Injektionen in Verbindung gebracht hätten, mit der Begründung, dies könne bei hinterbliebenen Angehörigen «Belastung oder Ärger» auslösen und damit «das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit der Familien und Freunde der Verstorbenen schädigen».
Eine der zentralen Methoden, mit denen diese schrittgleiche Durchsetzung irrationaler und ungetesteter Mandate und Injektionen erzwungen wurde, war finanzieller Natur. Länder, die Lockdowns verhängten, fuhren enorme Defizite ein, und die Kredite zu deren Finanzierung wurden schlicht an die fortgesetzte Umsetzung der Massnahmen geknüpft. Daher halte ich den Schluss für kaum zu widerlegen, dass es eine intransparente gemeinsame Kontrollstruktur gibt, die oberhalb sowohl der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich als auch der Geheimdienstgemeinschaft operiert und dass beide letztlich nichts weiter als Vollzugsorgane sind.
Was liegt vor uns?
Hätte ich genügend Zeit gehabt, hätte ich Sie durch die wuchernde und labyrinthartige Architektur geführt, in der Daten aus der Überwachungsinfrastruktur der Geheimdienstgemeinschaft in ein systembasiertes Entscheidungsapparat eingespeist werden. Dieser ermöglicht es einer algorithmischen, «wissenschaftlichen» Regierungsführung, die demokratische Deliberation zu ersetzen und er wird durch ein Geflecht aus Verträgen und Abkommen abgesichert, das nationale Regierungen faktisch handlungsunfähig macht. Ebenso hätte ich gern ausgeführt, welche Rolle südafrikanische Führungspersönlichkeiten wie Rhodes und Smuts bei der Errichtung jener grundlegenden Institutionen spielten, aus denen sich die schleichend vordringende Technokratie entwickelte.
Es genügt festzuhalten, dass das, was von nationaler und individueller Souveränität noch übrig ist, weitgehend illusionär ist. Ihre vollständige Beseitigung kann nur durch ein massives Erwachen gegenüber den Realitäten der gestellten Falle verhindert werden. Nach meiner Beobachtung findet dieses Erwachen bei den meisten Menschen jedoch keineswegs statt. Ich sehe Menschen, die über Südafrika nachdenken und sich wünschen, «wenn doch nur der ANC dies täte oder die DA jenes». Das ist ein Denken von ausserordentlicher Naivität. Ebenso töricht ist der Glaube, Trumps Sieg über Harris werde uns retten.
Die Geschichte gibt wenig Anlass zur Hoffnung. Es scheint stets so gewesen zu sein, dass der unaufhaltsame Zuwachs an Zentralisierung und an Staatsgrösse nur durch einen systemischen Kollaps gestoppt wird. Angesichts der Fragilität der globalen Lieferketten‑ und Finanzierungsstrukturen ist dies kein Ausgang, den man sich wünschen mag, aber es ist ein sicherer Ausgang. Die Probleme der Zentralisierung werden niemals durch mehr Daten oder durch deren schnellere Verarbeitung gelöst. An dem Optimismus, den ich mir bewahre, halte ich fest, weil Menschen grundsätzlich fähig sind, Probleme zu lösen und weil die Bedingungen von Freiheit, unter denen Wissensgenerierung stattfinden kann, bislang noch nicht vollständig ausgelöscht worden sind.
Quelle: https://nickhudson.substack.com/p/what-everyone-should-know-about-mainstream










0 Comments