Erregerhandel global:
Warum die Austrasse in Spiez die neue Wall Street der WHO ist
Vom Provinznest zur Schaltzentrale des Pandemie-Geschäfts
PABS: Das neue Machtinstrument der WHO
Hinter den vier harmlosen Buchstaben PABS, Pathogen Access and Benefit Sharing System, verbirgt sich ein globales Machtinstrument. Offiziell soll es gerechte Teilhabe sichern: Staaten liefern Proben von „Pathogens with Pandemic Potential“ (PPP), die WHO organisiert die faire Verteilung von Impfstoffen, Diagnostika und Therapien, und alle haben etwas davon. Doch diese Erzählung ist eine Schaufensterdekoration. PABS ist nichts anderes als ein Handels- und Kontrollsystem für Erreger mit der WHO als Makler und Spiez als Schaltzentrale.
Das Prinzip ist simpel:
- Einsammeln: Staaten müssen ihre Pathogene und Sequenzdaten abgeben.
- Zentralisieren: Alles läuft über den WHO-BioHub in Spiez.
- Kommerzialisieren: Pharmaunternehmen kaufen sich durch Verträge ein und produzieren Produkte auf Basis der Proben.
- Verteilen: Ein Teil der Gewinne fliesst über „Benefit Sharing“ oder den „Equity Fund“ zurück. Offiziell an die Ursprungsstaaten, faktisch über WHO-Strukturen kontrolliert.
Souveränität – ein verbranntes Schlagwort
Die Afrika-Gruppe hat in den Verhandlungen 2025 unmissverständlich gefordert, dass Staaten die Souveränität über ihre biologischen Ressourcen behalten müssen. Proben von Ebola, Marburg oder neu entdeckten Viren seien nationale Ressourcen, kein Gratislieferobjekt für WHO und Pharma. Tunesien verlangte sogar harte Quoten: mindestens 20 % der globalen Produktion an Pandemieprodukten müsse kostenlos oder zu Selbstkosten in den Süden fliessen. Doch genau hier liegt der Kernkonflikt: Während der Süden um Grundrechte ringt, diskutiert der Norden über Lieferketten, Geschäftsgeheimnisse und IP-Rechte (Intellectual Property).
Die Schweiz als Knotenpunkt – Spiez im Zentrum
Während afrikanische Länder Souveränität fordern, hat die Schweiz längst Fakten geschaffen. Am 24. Mai 2021 unterschrieb sie ein Memorandum of Understanding (MoU) mit der WHO. Damit wurde das Labor Spiez zur ersten BioHub-Facility. Aufgabe: Pathogene empfangen, sequenzieren, lagern und verteilen. Noch im selben Jahr liefen die ersten SARS-CoV-2-Proben durch Spiez. 2024 verlängerte Bundesrätin Viola Amherd die Vereinbarung still und leise bis 2027. Offiziell als Beitrag zur „globalen Gesundheitssicherheit“. In Wahrheit: ein strategischer Deal, der der Schweiz geopolitisches Gewicht sichert.
Spiez ist damit mehr als ein Labor, es ist das Nadelöhr für globale Erregerströme. Wer in Spiez sitzt, sitzt am Verteiler. Und das bedeutet Macht. Während die WHO ihre Solidaritätsparolen verkündet, ist die Schweiz der unscheinbare Hausmeister der gefährlichsten Viren der Welt.
Heuchelei made in Switzerland
Im August 2025, mitten in den PABS-Verhandlungen, tritt die Schweiz plötzlich auf die Bühne mit einem „Fragenkatalog“. Man wolle wissen: Was genau ist ein PPP? Wer zahlt die Kosten? Wie werden geistige Eigentumsrechte geregelt? Und man schlägt ein Simulationsexperiment ende 2025 in Spiez vor.
Das wirkt wie ein schlechter Witz. Diese Fragen hätten 2021 gestellt werden müssen, bevor das MoU unterschrieben wurde. Heute sind sie nur noch diplomatische Kosmetik. Das Simulationsexperiment ist ein Theaterstück, das der Schweiz die Rolle des neutralen Moderators verleiht, während sie längst tief im System verankert ist.
Der Annex (Anhang): Die Maschinerie hinter PABS
Um zu verstehen, wie PABS funktioniert, muss man den Annex der Entwürfe lesen. Dort stehen die technischen Mechanismen, die das System zementieren:
- SMTAs (Standard Material Transfer Agreements): Nur wer diese Verträge akzeptiert, darf Proben nutzen. Ohne Unterschrift kein Zugang.
- DAAs (Data Access Agreements): Auch für Sequenzen gelten bindende Regeln, inklusive geistiger Eigentumsrechte.
- Benefit Sharing: Hersteller müssen Quoten abtreten: Produkte oder Geld. Offiziell für ärmere Länder, praktisch ein Eintrittspreis in den WHO-Club.
- Equity Fund: Ein globaler Geldtopf, gespeist von den Pflichtabgaben der Hersteller. Vermarktet als Solidaritätsinstrument, verwaltet von der WHO – weit weg von demokratischer Kontrolle.
- Governance (COP): Ein neues Oberorgan soll PABS überwachen. Aber auch hier: Die WHO hält die Fäden in der Hand.
Die geopolitische Rendite für die Schweiz
Warum macht die Schweiz mit? Weil sie dreifach profitiert:
- Macht und Einfluss: Spiez als BioHub gibt der Schweiz einen Sitz im Maschinenraum der globalen Pandemienpolitik.
- Wirtschaft: Pharmaunternehmen in Basel und Zürich profitieren von privilegiertem Zugang und kurzen Wegen zu WHO-Netzwerken.
- Finanzdrehscheibe Genf: Verträge, Fonds und IP-Abkommen laufen über den Schweizer Rechts- und Finanzrahmen. Ein Standortvorteil erster Güte.
Offiziell verkauft sich die Schweiz als neutraler Vermittler. In Wahrheit kassiert sie über Macht, Aufträge und geopolitisches Gewicht.
Krankheit als Geschäftsmodell – warum das Ganze so pervers ist
PABS ist nicht nur ein technisches System, sondern die Institutionalisierung eines Anreizes: Krankheit bringt Geld, Gesundheit nicht. Ein Virus wird im neoliberalen Kalkül zum perfekten Rohstoff. Jede Probe, die im BioHub landet, ist ein potenzielles Milliardenprodukt. Pharmaunternehmen müssen nicht auf den Zufall warten, das WHO-System liefert ihnen kontinuierlich Material. Jede Mutation, jeder neue Erreger kann zur Grundlage für neue Impfstoffe, Tests und Therapien gemacht werden. Das bedeutet: Es entsteht ein perverser Markt, in dem die Suche nach Pathogenen nicht mehr Schrecken, sondern Rendite verspricht. Die WHO wird zum Makler, Pharma zur Produktionsmaschine, und die Staaten des Südens zu Rohstofflieferanten. Die Schweiz stellt die Infrastruktur und den Tresor und sichert sich damit Einfluss und Aufträge.
PABS als Kartell – was Kritiker sagen
Kritische Stimmen wie James Roguski oder Peter F. Mayer entlarven PABS als das, was es ist: ein globales Kartell. Nur wer die WHO-Verträge unterschreibt, darf überhaupt teilnehmen – das entspricht exakt der klassischen Kartell-Definition: Zugangskontrolle, Quoten, Preis- und Marktmanipulation. PABS schafft Anreize, neue „Pathogens with pandemic potential“ zu finden oder gar zu konstruieren, denn jede Probe wird zum Rohstoff für ein Milliardenprodukt.
Die WHO wird so zum Makler für Krankheitserreger, Pharma zum Profiteur, die Bevölkerung zum Versuchslabor. Natürliche und längst verfügbare Heilmittel werden bewusst verdrängt, während mRNA, Diagnostika und toxische Medikamente als „einzige Lösung“ verkauft werden. Kritiker weisen darauf hin, dass die WHO damit nicht Pandemien verhindert, sondern deren Entstehung und Verbreitung wirtschaftlich belohnt.
Die brisantesten Fragen lauten:
- Warum ignoriert die WHO bewährte Therapien und natürliche Heilmittel?
- Warum wird Gain-of-Function-Forschung nicht verboten?
- Warum soll eine Organisation mit diplomatischer Immunität Treuhänderin der tödlichsten Erreger der Welt werden?
- Wer haftet für Schäden durch Schnell-Impfstoffe oder gefährliche Medikamente?
Die Antwort ist bitter: Niemand. PABS ist ein perfektes Haftungsfreistellungs- und Gewinnmaximierungssystem, ein Kartell der Pandemie-Notfallkonzerne.
Die digitale Pandemie – wenn Daten zur Seuche werden
Es braucht längst keine echten Pandemien mehr (falls es jemals welche gab). Die Mechanik funktioniert heute digital: Sequenzdaten werden hochgeladen, in Datenbanken verglichen und als „neue Variante“ oder „besorgniserregender Stamm“ deklariert. Schon rollt die Maschinerie: Schlagzeilen, Angstkampagnen, Zwangsmassnahmen, Impfprogramme.
Die Menschen erleben die Pandemie nicht durch einen Erreger, sondern durch Politik, Medien und Pharma. Reale Erreger braucht es dafür nicht, die Angst reicht.
Und doch spielt Spiez eine zentrale Rolle: als physische Kulisse, die den digitalen Angsterregern (im wahrsten Sinne des Wortes) ihre Glaubwürdigkeit gibt. Das BioHub-Labor in den Alpen ist der reale Tresor, mit dem die WHO beweist: „Wir haben echte Proben.“ Damit wird die Simulation zur scheinbaren Realität. Little Wuhan Spiez ist der Stempel, der digitalen Fiktionen das Siegel der Wissenschaftlichkeit verleiht.
Am Ende ist es im Grunde egal, ob die Erreger tatsächlich existieren oder nur digital herbeifantasiert werden, solange die Menschen darauf hereinfallen, funktioniert das Geschäftsmodell. Corona war nur die Generalprobe.
Die amerikanische Hintertür
Die USA werden den WHO-Pandemievertrag aller Wahrscheinlichkeit nach nicht unterzeichnen. Bedeutet das, dass sie aus dem PABS-Kartell ausgeschlossen sind? Offiziell ja, doch in Wirklichkeit ist genau das Gegenteil der Fall. Denn die Vertragsentwürfe enthalten Klauseln, die es Unternehmen erlauben, direkt mit der WHO Verträge abzuschliessen, selbst wenn ihr Sitzstaat kein Vertragspartei ist.
Das heisst: Während Washington sich den Anschein von Souveränität bewahren kann, bleiben Pfizer, Moderna & Co. voll im Spiel. Die WHO öffnet ihnen die Hintertür: offiziell aussen vor, praktisch VIP-Zugang. Für die USA ist das ein perfekter Doppeltrick: keine Verpflichtung, keine Einschränkung nationaler Souveränität, aber alle Profite für die eigenen Konzerne.
Die Ironie könnte grösser nicht sein: Während die Schweiz brav Verträge unterschreibt und Spiez zum Little Wuhan umbaut, kassiert Big Pharma aus den USA sowieso – ganz ohne Risiko.
PABS ist ein Geschäftsmodell, kein Gesundheitssystem
Die Antwort ist bitter: Niemand übernimmt Verantwortung. PABS ist ein perfektes Haftungsfreistellungs- und Gewinnmaximierungssystem, ein Kartell der Pandemie-Notfallkonzerne.
Die offizielle Erzählung: mehr Sicherheit, mehr Solidarität, mehr Gerechtigkeit. Die Realität: PABS ist ein globales Geschäftsmodell. Es institutionalisiert die Monetarisierung von Pathogenen, mit der WHO als Makler, Pharma als Produzenten und Ländern des Südens als Rohstofflieferanten.
Die Schweiz spielt ihre Lieblingsrolle: aussen heuchlerisch neutral, innen clever verankert. Sie stellt die Fragen, nachdem die Verträge längst unterschrieben sind. Sie verkauft Simulationen, während die Proben längst durch Spiez laufen. Und sie profitiert, während andere um ein Stück vom hoch profitablen Kuchen kämpfen.
Heuchelei wie immer. Nur diesmal geht es nicht um Käse oder Banken, sondern um die tödlichsten Erreger der Welt: digital oder real.
Offene Fragen an die Schweiz
Finden die Schweizer Parasiten, die schon an der letzten Pandemie kräftig verdient haben, es witzig, daraus ein dauerhaftes Geschäftsmodell zu machen? Wie wollen sie ihren Landsleuten erklären, dass das kleine, neutrale Land plötzlich als Erregerhandelsplatz für die WHO fungiert? Und noch wichtiger: Wann erkennen die Schweizer Bürger, dass sie längst nicht mehr Zuschauer, sondern Spielfiguren in einem globalen Hochrisiko-Markt geworden sind? Spätestens dann stellt sich die Frage, wann diese Landsleute auf die Barrikaden gehen, nicht wegen höherer Milchpreise oder Stromrechnungen, sondern weil ihre Gesundheit, ihre Freiheit und ihre Souveränität verscherbelt wurden.
Am Ende bleibt die unbequeme Wahrheit: Wird hier ernsthaft das Risiko in Kauf genommen, erneut Tausende Schweizer durch toxische Gesundheitsprodukte (als Gegenmassnahmen) ins Jenseits zu schicken, oder sie dauerhaft schwer zu schädigen, nur um den Überlebenden Profite zu garantieren? Spiez ist längst das Little Wuhan der Schweiz, nur mit besserem Marketing und dem Segen von Bundesrat und WHO. Wie geldgeil ist man hier eigentlich, und vor allem: wie abgrundtief?
Offenbar so sehr, dass man sich selbst zu Tode boostert, aber hoch zufrieden an der Himmelspforte steht, weil man seinen Nachkommen ein dickes Bankkonto hinterlassen hat. Krank, oder?
Merke: Nicht der Erreger tötet, sondern das Geschäftsmodell.
Heuchelei & Selbstzufriedenheit – Switzerland’s Finest Export. Bald auch für tödliche (digitale) Erreger und deren Pseudo-Gegenmassnahmen, die der Pharmaindustrie Milliarden in die Kassen spülen.
0 Comments