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Papierlischweizer Cassis bekommt Post: „…wir kündigen den Gehorsam!“

6.Okt.. 2025 | 0 comments

„Papierlischweizer“ Cassis bekommt Post

Wir machen nicht mehr mit

Es ist wieder Montag – und wieder landet ein Brief im Postfach des Vereins WIR, der es in sich hat. Dieses Mal richtet sich Elisabeth Vetsch direkt an Bundesrat Ignazio Cassis. In klaren, unmissverständlichen Worten spricht sie über Neutralität, Selbstbestimmung und den Umgang der Schweiz mit der EU.

5. Oktober 2025

„Ihr habt euer Mandat verraten – wir kündigen den Gehorsam!“

Es reicht!

Guten Tag Herr Bundes(ver)rat Cassis

Was lese ich denn da bei mainstream.news über Sie? „Vom kleinen Dieb zum Bundesrat“. Ganz offiziell in den Medien! Sie wissen, worum es geht. Sie haben geklaut und gelogen. Beides haben Sie bis heute nicht aufgegeben.

Sie klauen der Schweiz die Neutralität, um auf der grossen Weltbühne einmal im Leben zu brillieren. Wie war das mit der Bürgenstock-Konferenz? Die Konferenz wurde von der Schweiz auf Ersuchen der Ukraine einberufen. Habe ich das richtig verstanden? Die Ukraine bzw. Herr Selenskyj, ersucht die Schweiz um eine Konferenz in der Schweiz und die Schweiz kommt diesem «Ersuchen» umgehend nach. Und was ist dabei herausgekommen, ausser dass Sie sich in Szene setzen konnten? Nichts.

Sie haben es in Ihrer Amtszeit dazu gebracht, dass die Schweiz als «unfreundliches Land» gilt und dass sie den Ruf als neutraler Vermittler verloren hat. Russlands Top-Diplomat Sergej Lawrow hat Ihnen bei seinem Treffen am Rande der UN-Generalversammlung klar gemacht, dass die unfreundliche Politik der Schweizer Behörden gegenüber Russland nicht ignoriert werden könne. Das haben Sie zu verantworten. Als neutraler Aussenminister müssten Sie ein gutes Verhältnis zu ALLEN Ländern pflegen. Das geht jedoch nicht, wenn die Schweiz im Gleichschritt mit der EU marschiert und ihre Neutralität buchstäblich verschenkt!

Sie lügen, dass sich die Balken biegen.

So fahren sie dem Schweizervolk gegenüber sehr schweres Geschütz in gleich 4 Studien auf. Sie sollen klarmachen, dass die Schweiz keine andere Wahl hat, als den Unterwerfungsvertrag anzunehmen. Wieviel an Steuergeldern in diese Studien geflossen sind, lassen wir mal aussen vor.

Reiner Eichenberger, Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg, resümiert im «Nebelspalter»: Das Verhalten des Bundesrats «grenzt an Schindluderei». Doch sei es leider «in der Europapolitik nicht das erste Mal, dass der Bundesrat die Bevölkerung an der Nase herumführt».

Diese Studie behauptet, dass das Kapitaleinkommen um rund 5% sinkt. Da aber in dieser Studie nur das Inland berücksichtigt wurde, stimmt das so nicht. Eichenberger widerlegt: «Wenn es aber im Inland ohne EU-Verträge weniger Investitionsmöglichkeiten gibt, weil es weniger Menschen hat, dann wird halt mehr Kapital der Schweiz im Ausland investiert. Entsprechend fliesst vom Ausland mehr Rendite zurück, was den Rückgang des inländischen Kapitaleinkommens praktisch vollständig kompensiert.»

Ausserdem soll uns laut dieser Studie der Wegfall des EU-Unterwerfungsvertrages Fr. 2’500.– pro Kopf und Jahr kosten.

Eichenberger: «Nein. Die Studie betont diesen «Verlust» zwar, ist aber nur «ein billiger statistischer Trick».

Pro Kopf und Jahr 2’500.– Franken? Und was kostet uns die Personenfreizügigkeit? Verknappung/Verteuerung von Wohnraum, Infrastruktur, Schulen, Spitalleistungen, Krankenkassenprämien usw. Laut Eichenberger blendet die Studie vollständig aus, dass die Schweiz sich ohne Rahmenverträge mit der EU bessere Wettbewerbsbedingungen geben und ihren Wohlstand pro Kopf längerfristig sogar ausbauen kann.

Mit der Personenfreizügigkeit kann jeder EU-Bürger mit einem Arbeitsvertrag in die Schweiz einwandern, seine ganze Familie inklusive Eltern, Schwiegereltern und beidseitigen Grosseltern mitbringen und dreieinhalb Jahre hier arbeiten. Anschliessend kann er dann von Arbeitslosengeldern und Sozialhilfe leben. Im Endeffekt erhält er den Daueraufenthalt geschenkt, auch wenn die ganze Familie auf Staatskosten lebt.

Herr Cassis, Sie belügen und betrügen den Souverän. Wenn Sie diese EU-Rahmenverträge durchwinken, gibt es nur noch eines: Brüssel befiehlt, Bern vollzieht. Das Schweizer Volk müsste EU-Recht übernehmen, also würden Schweizer-Gerichte, auch das Bundesgericht, mit dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gleichgeschaltet. Das würde bedeuten, dass wir wieder fremde Vögte im Land hätten.

Für sage und schreibe 5 Mio. Schweizerfranken (notabene Steuergelder) beschäftigen Sie 10 Berater i. S. EU-Dossier. Sind Ihre Tintenstrolche (früher nannte man sie liebevoll Bürogummi, aber dieses Prädikat haben Bundesangestellte nicht verdient), die in Ihrem Departement die Schreibtische bevölkern, dazu nicht fähig? In der Privatwirtschaft würden Unfähige «ausgemustert», d.h. entlassen. Da sie aber vom Souverän bezahlt werden, spielt es keine Rolle, ob sie etwas taugen oder nicht.

Herr Cassis, Sie haben in Ihrer ganzen Amtszeit nichts auf die Reihe gebracht und als Aussenminister können Sie nichts anderes, als unser sauer verdientes Steuergeld im Ausland zu verbraten (d.h. verschenken) und vor Madame von der Leyen im Staub zu kriechen. Können Sie sich eigentlich noch im Spiegel ansehen? Nahezu eine halbe Million Schweizerfranken als Gehalt beziehen und nichts liefern.

Herr Cassis, dass Sie sich als eingebürgerter Papierlischweizer unschweizerisch verhalten, ist eigentlich klar. Verabschieden sie sich umgehend aus dem Bundeshüttli. Da ist nämlich kein Platz für Sie. Wenn wir, der Souverän, den EU-Unterwerfungsvertrag haushoch ablehnen (trotz ausgehebeltem Ständemehr) können Sie sich nur noch davonschleichen. Jetzt kämen Sie noch einigermassen unbeschadet aus der Bredouille.

Zitate:

Lüge nicht, betrüge nicht, stehle nicht! Die Regierung duldet keine Konkurrenz (unbekannt).

Gehirn-Benutzer braucht das Land (nicht Gehirn-Besitzer, die es nur im Schädel spazieren tragen (Vera F. Birkenbihl).

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche mit der Bitte, Ihr Gehirn endlich zu gebrauchen statt es nur spazieren zu führen!

Elisabeth Vetsch

 

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