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PFAS – Windkraft mit giftigem Beigeschmack

20.Juni. 2025 | 2 comments

Windkraft mit giftigem Beigeschmack

Wie PFAS unsere Böden und unsere Gesundheit bedrohen

Windräder sollen die Welt retten – doch was, wenn sie stattdessen unsere Böden vergiften? Immer mehr Menschen stellen Fragen, wenn sie sehen, wie Windkraftanlagen wie Pilze aus dem Boden schiessen – oft mitten in unberührter Natur, auf landwirtschaftlich genutztem Boden oder in der Nähe von Wohnsiedlungen.

Eine besonders alarmierende Tatsache: Die riesigen Rotorblätter enthalten PFAS, sogenannte „Ewigkeitschemikalien“, die sich weder abbauen noch filtern lassen. Sie gelangen durch Abrieb und Erosion direkt in die Umwelt – Jahr für Jahr, Windrad für Windrad. Ein unterschätztes, schleichendes Gift.

PFAS – die unsichtbare Gefahr

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind hochtoxisch und gelten als krebserregend, hormonverändernd und fruchtbarkeitsschädigend. Einmal im Boden, bleiben sie dort für Jahrzehnte – und können ins Grund- und Trinkwasser eindringen.

Ein einziges Windrad kann laut Studien bis zu 100 kg Mikropartikel pro Jahr verlieren. Diese enthalten nicht nur PFAS, sondern auch Bisphenol A (BPA) und Carbonfasern – Stoffe, die in der Industrie aus gutem Grund unter strenger Beobachtung stehen.

Landwirtschaft in der Schusslinie

Besonders brisant: Der Abrieb verteilt sich durch den Wind großflächig – direkt auf Wiesen, Äcker und Wälder. Die langfristige Folge? Kontaminierte Böden, auf denen keine gesunde Nahrungsmittelproduktion mehr möglich ist. Ein Katasterplan für PFAS-Gefahren wäre überfällig – doch Behörden bleiben untätig.

Werden heute Windräder gebaut, könnte morgen der Betrieb eines Biohofes verunmöglicht werden. Und wenn die Behörden dann plötzlich „gesundheitlich untragbare Belastung“ feststellen, ist es zu spät: Existenzen werden vernichtet, Bauernfamilien enteignet – ganz offiziell.

Was niemand sagt: Windkraft ist kein harmloser Klimaretter

In der öffentlichen Debatte wird gern verschwiegen, dass:

Zeit zum Aufwachen

Es braucht jetzt Menschen, die nicht nur für die Natur, sondern auch für ihre Nachkommen einstehen. Menschen, die sich nicht von grüner Rhetorik einlullen lassen, sondern fragen: Wer zahlt den Preis für den grünen Schein?

PFAS ist ein Weckruf. Für die Bauern. Für die Anwohner. Für jeden, der glaubt, dass unsere Gesundheit und unser Boden nicht verhandelbar sind

Denn eines ist sicher: Die PFAS bleiben – auch wenn das Windrad längst rückgebaut ist.

💬 Exkurs: Einwände, Diskussion und warum diese Debatte geführt werden muss

Nach Veröffentlichung dieses Beitrags kam auf LinkedIn eine Rückfrage auf:
„100 kg PFAS-Abrieb pro Windrad – gibt es dafür überhaupt Belege?“

Die Kritik richtete sich gegen die genannten Zahlen und die Verwendung des Begriffs „Vergiftung“. Auch wurde Infraschall als gesundheitlich unbedenklich dargestellt. Diese Einwände nehmen wir ernst – und möchten sie einordnen:

📌 Zu den Mengenangaben:
Tatsächlich variieren die Schätzungen. Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags geht von rund 1.395 Tonnen Mikroplastik-Abrieb pro Jahr bei etwa 30.000 Windrädern aus – das entspricht ca. 45 kg pro Anlage und Jahr, konservativ gerechnet. Andere Gutachten nennen bis zu 100 kg. PFAS und BPA sind bestandteillich enthalten – als sogenannte Ewigkeitschemikalien zählen nicht nur die Mengen, sondern auch ihre Langzeitwirkung.

📌 Zur Begrifflichkeit „Vergiftung“: Der Begriff ist bewusst gewählt – nicht reisserisch, sondern realistisch: PFAS, die laut WHO, EU und BfR als krebserregend, fruchtbarkeitsschädlich und hormonaktiv gelten, verbleiben dauerhaft im Boden, im Wasser und – durch Nahrungsketten – im Menschen. Die Kontamination ist unsichtbar, aber unumkehrbar. Was, wenn es in ein paar Jahren zu spät ist, es „Belastung“ zu nennen?

📌 Zum Infraschall und der Parallele zu 5G:
Wie beim Mobilfunk (Stichwort 5G) zeigen sich die Auswirkungen zunächst bei den sensiblen Menschen – sie gelten oft als „Elektrosensible“, müssen aus ihren Wohnorten fliehen. Der Verein WIR setzt sich seit Jahren nicht nur für diese Gruppen ein – sondern sieht in ihnen die Kanarienvögel in der Mine: Sie reagieren früher, aber was sie spüren, betrifft letztlich uns alle. Denn weder bei 5G noch beim Infraschall wurde bislang geklärt, wie sich tieffrequente, dauerhaft einwirkende Wellen auf unser Nervensystem, unser Herz, unsere Schlafqualität und unsere Zellgesundheit auswirken.


👉 Fazit:
Dieser Beitrag will keine Panik verbreiten – sondern eine Debatte ermöglichen, die überfällig ist.
Solange keine unabhängigen Langzeitstudien vorliegen, keine systematischen Bodenproben genommen und keine toxikologischen Folgen des Rotorabriebs geklärt sind – und solange es deutlich bessere Alternativen wie Photovoltaik oder Gebäudeeffizienz gäbe – fordern wir einen Stopp des Windradausbaus.

Denn wer heute vorschnell baut, ohne die Folgen zu kennen, gefährdet nicht nur Landschaften – sondern auch die Gesundheit und Zukunft der Menschen.

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Gedanken zum Beitrag

2 Kommentare

  1. Elsi

    Was ist denn mit den 1000senden von Silageballenhüllen,auf jedem Bauernhof‘? Das ist doch auch PFAS.

    Reply
  2. RA Thomas Mock

    Ich kann folgendes ergänzen. Es gibt eine neue Untersuchung, die aufzeigt, dass die neuen 250m hohen Windanlagen die Blitze anziehen. Man geht von ca 10 Blitzeinschlägen pro Jahr pro Windanlage aus ( BWE Betreiberbrief 4/2024 Seite 40ff). Trotz Blitzableiter entstehen durch die Bltze regelmässig signifikante mechanische Schäden an den Rotoren und sind so Teil des Abriebs bei dem die Menge letztlich weniger wichtig ist, als die kontinuierliche Anreicherung in Böden und Grundwasser in den 25 Betriebsjahren.

    Reply

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