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Schöner leben ohne Google – Der Ausstieg aus der Datenkrake

28.Aug.. 2025 | 0 comments

Schöner leben ohne Google

Der Ausstieg aus der Datenkrake

Heise meldet es nüchtern, wir übersetzen es ins Reale: Ab 2026 ist Schluss mit anonymer Software auf Android-Geräten. Sideloading, also das direkte Installieren von Apps ohne Play Store, wird nur noch erlaubt, wenn sich der Entwickler vorher bei Google registriert, Ausweis hochlädt und seine Daten brav abgibt. Klingt wie eine „Sicherheitsmassnahme“, ist aber in Wahrheit das nächste Kontrollinstrument.

Google ist längst kein “Suchmaschinen-Startup“ mehr, sondern das Herzstück einer globalen Überwachungs- und Manipulationsmaschinerie:

  • Datenkrake Nr. 1: Jede Suche, jeder Klick, jedes YouTube-Video ist Rohstoff für ihr Verhaltensmodell über dich.
  • Totale Abhängigkeit: Android, Maps, Gmail, Docs, Drive: alles so praktisch, dass die Leute freiwillig ihr komplettes Leben dort ablegen.
  • Zensurmaschine: Algorithmus-Schrauben werden gedreht, bis nur noch das “richtige“ Narrativ oben erscheint.
  • Politische Waffe: In den USA längst als verlängerter Arm von Behörden etabliert. Und was dort geht, schwappt nach Europa.
Google macht jetzt sogar deine Videos “schöner“, ob du willst oder nicht

Als wäre das nicht genug, hat YouTube, natürlich eine Google-Tochter, in den letzten Monaten heimlich fremde Videos mit generativer KI verfälscht . Ohne Hinweis, ohne Zustimmung, ohne Möglichkeit, sich zu wehren. Frisuren wirken plötzlich künstlich geglättet, Hauttöne verfälscht, Körperteile verzerrt. Selbst die BBC musste einschreiten und YouTube zur Rede stellen.

Offiziell heisst das “Experiment zur Qualitätsverbesserung“. In Wahrheit ist es die nächste Grenzüberschreitung: Google manipuliert Inhalte nach eigenem Gutdünken. Und das perfide daran: Wer Videos hochlädt, muss jede KI-Bearbeitung offenlegen, Google selbst aber darf heimlich daran herummanipulieren. Authentizität? Fehlanzeige.

Was heisst das für dich konkret?

Die meisten Menschen nutzen Google-Dienste vom Aufstehen bis zum Schlafengehen, oft ohne es zu merken:

  • Morgens das Handy entsperren → Android funkt schon nach Hause.
  • Beim Frühstück schnell “Google“ gefragt → deine Suche wird gespeichert.
  • Auf dem Weg zur Arbeit → Google Maps verfolgt jeden Schritt.
  • Bei der Arbeit → Google Docs und Drive speichern deine Texte und Dateien auf fremden Servern.
  • Abends YouTube → dein Sehprofil ist längst perfektioniert – und jetzt werden deine Videos auch noch KI-verfälscht.

Kurz gesagt: Dein ganzer Alltag wird lückenlos vermessen, verändert und weiterverkauft. Das Schlimme ist: Viele finden es auch noch bequem. Genau davon lebt Google.

Aber es gibt Alternativen und sie sind besser, als du denkst!

Suche ohne Google
  • Startpage – Google-Suchergebnisse, aber anonymisiert.
  • DuckDuckGo – schnell, datenschutzfreundlich.
  • MetaGer – Open Source, Server in Deutschland.

Und wer wirklich sehen will, was Google gern unter den Teppich kehrt, schaut bei Yandex (yandex.com) vorbei. Dort gibt’s kein Shadowbanning, keine moralische Vormundschaft und keine Suchergebnisse, die von Algorithmen auf Linie getrimmt werden. Die Server stehen nicht in Brüssel oder Amsterdam, dafür bekommst du wenigstens Ergebnisse ohne moralische Google-Vormundschaft.

Mail ohne Gmail
  • Runbox (Norwegen, privat & unabhängig).
  • Proton Mail (Schweiz, Ende-zu-Ende verschlüsselt).
  • Tutanota (Deutschland, Zero-Knowledge).
Karten ohne Google Maps
  • OpenStreetMap – die “Wikipedia der Karten“.
  • Organic Maps – offline-fähig, sehr leichtgewichtig.
  • Magic Earth – hübsch, modern, ohne Tracker.
Smartphone ohne Android-Spionage
  • GrapheneOS – für die ganz Harten: maximal gehärtet.
  • /e/OS – benutzerfreundlich, Google-frei.
  • Fairphone mit /e/OS – nachhaltig & unabhängig.
Browser ohne Chrome
  • Firefox – mit Add-ons wie uBlock Origin.
  • Brave – blockt Werbung und Tracker automatisch (ideal bei youtube-Videos).
  • Tor Browser – maximale Anonymität.
Video ohne YouTube
  • Odysee – viele unabhängige Kanäle.
  • Rumble – Alternativen zu Mainstream-Plattformen.
  • Peertube – dezentral, Community-getragen.
Cloud ohne Drive
  • Proton Drive – sicher, verschlüsselt.
  • Tresorit – Schweizer Sicherheit, Business-tauglich.
  • Nextcloud – deine eigene Cloud, volle Kontrolle.

Erste Schritte raus aus dem Google-Universum

Unsere Empfehlungen sind natürlich nicht abschliessend. Die digitale Welt ist gross. Aber mit diesen Diensten haben wir bereits eigene Erfahrungen gemacht, und sie funktionieren. Wichtig ist: Es gibt Alternativen, und sie sind nutzbar.

Google verkauft “Sicherheit“, liefert aber Kontrolle. Es verfälscht Inhalte, verschärft Abhängigkeiten und stellt sich über jede Transparenz. Wer nicht mitspielt, wird ausgeschlossen. Doch die gute Nachricht: Wir brauchen Google nicht. Es gibt längst gute Alternativen, die einfacher funktionieren, als viele denken.

Unser Rat: Fang klein an. Nimm eine alternative Suchmaschine, probiere eine neue Karten-App, richte dir ein Mailkonto abseits von Gmail ein. Schritt für Schritt wirst du merken: Es geht nicht nur ohne Google, es lebt sich sogar besser.

Mach dich frei. Schöner leben ohne Google, bevor Google auch dein Gesicht nachbearbeitet, um es für biometrische Ermittlungen noch besser nutzen zu können.

Der nächste offensichtliche Schritt: Von Google zur E-ID

Wer glaubt, er könne Google & Co. weiter nutzen und die E-ID einfach ignorieren, täuscht sich. Der Trick liegt im Wort “freiwillig“. Wie die NZZ aufgedeckt hat, müssen Banken, Versicherungen oder Online-Shops gar keine analogen Alternativen mehr anbieten. Wer digital leben will, wird automatisch zur E-ID gezwungen: über den Markt, nicht über das Gesetz.

Google, Meta & Co. werden diese Identitäten als Erstes einbinden. Und damit ist die Falle zu: Deine digitale Existenz wird von denselben Konzernen verwaltet, die dich schon heute tracken, manipulieren und zensieren.

Das bedeutet: Wer Google hinter sich lässt, schützt nicht nur seine Daten, sondern macht sich auch unabhängiger von einer kommenden E-ID-Pflicht durch die Hintertür.

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