Schweizer Teuerung:
Null Prozent und Ihr Portemonnaie lacht sich tot!
Vorhang auf: Die offizielle Beruhigungspille
Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat am 3. Juni 2025 verkündet, dass die Preise in der Schweiz im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 % gesunken sind. Klingt toll, ist aber ein Trugschluss: Eine negative Inflationsrate heisst nicht, dass die Preise tatsächlich fallen. Sie heisst nur, dass sie sich im Vergleich zum Vorjahr kaum mehr weiter verteuert haben. Wenn Ihre Miete letztes Jahr schon 10% hochgeschnellt ist und dieses Jahr „nur“ stagniert, bleibt sie immer noch teuer. Nur der Anstieg ist gestoppt. Das BFS serviert Ihnen diesen Stopp als angebliche Vergünstigung.
Währenddessen zahlen Herr und Frau Schweizer Monat für Monat brav mehr: für Mieten, für Lebensmittel, für Arztbesuche und fürs geliebte Fondue.
Dieser Artikel will nicht nur aufzeigen, warum diese Statistik nichts mit Ihrem Leben zu tun hat, sondern auch ein wenig erheitern. Ironie kann schliesslich das Einzige sein, was noch nicht besteuert wird.
Was misst der LIK und was eben nicht?
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) ist kein Lebenshaltungskostenindex. Er misst nur die Preisentwicklung eines statistischen „Warenkorbs“, der vorgibt, was der Durchschnittshaushalt so konsumiert. Und dieser Warenkorb verändert sich laufend.
Die Krankenkassenprämien? Sie sind kein Preis, sondern eine Transferzahlung. Sie tauchen im LIK nicht direkt auf. Auch Steuern? Fehlanzeige. Damit ist der LIK von Haus aus unvollständig, wenn es um Ihr tatsächliches Haushaltsbudget geht.
Wie dieser Warenkorb aussieht – heute und damals
3.1 Die Gewichte im Jahr 2025
Kategorie |
Anteil am Warenkorb |
Wohnen & Energie |
27,0% |
Gesundheitspflege |
15,6% |
Verkehr |
11,3% |
Restaurants & Hotels |
9,5% |
Freizeit & Kultur |
8,9% |
Nahrungsmittel & Getränke |
10,4% |
Rest (Kommunikation etc.) |
17,3% |
3.2 Und früher?
- 2005: Wohnen & Energie ~20%, Nahrungsmittel ~12,5%, Gesundheit ~14%.
- 2015: Wohnen & Energie ~25%, Nahrungsmittel ~11%, Gesundheit ~15%.
Wir sehen: Der Anteil für Wohnen & Energie steigt. Gesundheit bleibt hoch. Essen schrumpft. Aber nicht, weil es billiger wird, sondern weil die Haushalte anteilig immer weniger für Lebensmittel übrig haben. Wenn Wohnen, Krankenkasse und Energie immer mehr vom Budget auffressen, bleibt für den täglichen Einkauf automatisch weniger übrig. Die Statistik erfasst das korrekt, aber dreht damit die Perspektive: Der sinkende Anteil von Nahrungsmitteln im Warenkorb ist kein Zeichen von Entspannung, sondern eher von Verdrängung. So erzählt Statistik nicht die Unwahrheit, sie erzählt nur selten die ganze Geschichte.
Die mathematische Finesse dahinter
Der LIK ist ein sogenannter Laspeyres-Kettenindex, kombiniert mit einem geometrischen Mittel, um auch Substitutionseffekte zu berücksichtigen. Klingt nach seriöser Hochglanz-Ökonomik, ist aber ein hübscher Mechanismus, um Preissteigerungen elegant zu verwässern.
Was bedeutet das konkret?
- Beispiel Fleisch: Wird Ihr Lieblings-Fleischgericht doppelt so teuer, kaufen Sie vielleicht nur noch halb so viel. Ihr Warenkorb passt sich an und das Gewicht von Fleisch in Ihrem persönlichen Konsum sinkt. Die Statistik bildet das brav nach. Ergebnis: Die Inflation „beruhigt“ sich scheinbar, obwohl Sie faktisch weniger Qualität oder Menge bekommen und sich Ihr Lebensstandard verschlechtert.
- Die rollende Basis: Der LIK wird laufend neu gewichtet. Jedes Jahr schaut das Bundesamt für Statistik anhand der Haushaltsbudget-Erhebungen (HABE) genau, wofür Herr und Frau Schweizer ihr Geld ausgeben. Wenn Sie wegen hoher Preise Ihre Ausgaben für Fleisch, Restaurantbesuche oder Auslandreisen zusammenstreichen, wird das im neuen Warenkorb gleich mit einem kleineren Gewicht versehen. So fällt der künftige Preisanstieg dort weniger ins Gewicht.
- Geometrisches Mittel für Substitution: Wenn Butter teurer wird und Sie stattdessen mehr Margarine kaufen, rechnet das BFS das ebenfalls in den Index ein. Das geometrische Mittel sorgt dafür, dass Substitutionen die Teuerung bremsen – rein mathematisch. In der Realität essen Sie eben Margarine statt Butter.
Das alles ist mathematisch blitzsauber, international üblich und methodisch korrekt. Aber es hat einen Haken: Es sagt nichts darüber aus, ob es Ihnen damit finanziell besser oder schlechter geht. Es misst nur, ob Sie sich an die Preise angepasst haben. Dass Sie jetzt halt eher Teigwaren essen statt Kalbfleisch, weil es billiger ist, wird zur „Entspannung der Inflation“ verklärt. Ihr Lebensstandard sinkt, die Statistik jedoch bleibt entspannt.
In anderen Worten: Der LIK spiegelt eine Welt wider, in der Haushalte flexibel auf Preissteigerungen reagieren und so die Inflation selbst entschärfen. Ob das eine gute Nachricht ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Die grosse Diskrepanz zur Realität
Offiziell: alles stabil
- Gesamtindex Mai 2025: –0,1 % gegenüber dem Vorjahr.
- Wohnen + Energie: +1,1 %.
- Wohnungsmieten allein: +2,6 %.
- Fruchtgemüse: +5,3 %, Steinobst: +10,3 %.
Interpretation: Statistik versus Lebensgefühl
Man könnte sagen: „Na super, die Gesamtteuerung ist sogar negativ, alles halb so wild.“ Doch das ist eine Milchbüchleinrechnung, die an der Wirklichkeit vorbeigeht. Denn:
- Die Statistik verteilt die Preisbewegungen auf den gesamten Warenkorb. Günstiger gewordene Elektronik, Mode oder Treibstoffe ziehen den Durchschnitt kräftig nach unten.
- Gleichzeitig betrifft das Ihre Fixkosten kaum: Sie kaufen nicht jedes Jahr ein neues iPhone, wohl aber jeden Monat Essen und zahlen jeden Monat Miete. Genau dort steigen die Preise, teilweise kräftig.
- Besonders heikel: Die Mieten machen fast ein Fünftel des Warenkorbs aus und steigen mit +2,6 % deutlich. Lebensmittelpreise steigen bei ausgewählten Produkten wie Fruchtgemüse und Steinobst sogar zweistellig.
So ergibt sich das Bild: Die offizielle Gesamtteuerung ist stabil, weil sie alle Preise mittelt und billig gewordene Produkte stark gewichtet. Ihre persönliche Lebensrealität dagegen spürt die Steigerungen dort, wo Sie kaum ausweichen können.
Die Sache mit der Krankenkasse
Krankenkassenprämien steigen seit Jahren massiv, oft im zweistelligen Prozentbereich (je nach Franchise) pro Jahr. Das Problem dabei: Im LIK zählen nur die Preise für Arzt, Spital, Medikamente, die tatsächlichen Kosten einzelner Behandlungen. Die Prämie, die Sie jeden Monat an Ihre Krankenkasse überweisen, ist statistisch gesehen keine Preisentwicklung, sondern nur eine „Transferzahlung“. Deshalb taucht dieser gigantische Brocken Ihres Haushaltsbudgets gar nicht in der offiziellen Teuerung auf.
Das BFS sagt dazu lapidar: „Das ist halt keine Preisentwicklung, sondern eine Budgetfrage.“ Schön. Dann ist Ihr leereres Portemonnaie also reine Einbildung.
Und warum steigen die Gesundheitskosten?
Ein Elefant steht derweil mitten im Wohnzimmer, aber kaum einer spricht ihn offen an. Die Gesundheitskosten explodieren nicht nur, weil alles „immer moderner“ wird, sondern weil immer mehr Menschen im System sind, die es nutzen, ohne zuvor jahrelang eingezahlt zu haben. Beispielsweise Flüchtlinge und Asylsuchende, auch die mit dem Status S: Sie müssen nicht erst 20 Jahre Prämien zahlen, bevor sie Leistungen beanspruchen. Die Gemeinden zahlen dafür meist nur einen bescheidenen Sockelbetrag, den Rest übernimmt die Solidarität der Versicherten. Solidarität ist etwas Schönes, aber sie kostet halt auch richtig Geld.
Hinzu kommen die langfristigen Folgen der Pandemie-Jahre: Die „Boosterei“ (man darf sie auch Impfkampagne nennen) war teuer, und ihre Folgekosten für zusätzliche Diagnostik, Therapien und Belastungen des Systems sind längst nicht vollständig eingepreist. Mehr Untersuchungen, mehr Spezialisten, mehr Spitäler, mehr Medikamente. Das alles lässt die Ausgaben steigen.
Aber im Index? Fehlanzeige
Im LIK spüren Sie davon fast nichts. Denn dort wird nur der „Preis pro Behandlung“ berücksichtigt. Geht der Preis eines MRI-Scans nicht hoch, sondern machen bloss mehr Leute einen, bleibt die Preisentwicklung angeblich stabil. Gleichzeitig explodieren Ihre Prämien, weil die Gesamtkosten steigen. Aber das ist ja „nur eine Budgetfrage“.
So erklärt sich die wundersame Welt der Statistik: Ihre Krankenkassenprämien fressen Jahr für Jahr mehr Ihres Lohns, aber die offizielle Inflation bleibt wohlig niedrig. Ein Meisterstück der Erzählkunst, das man fast bewundern muss.
Der grosse historische Trick
Wenn Sie heute für Wohnen 30% Ihres Einkommens brauchen, früher aber nur 20%, dann hat das eine Ursache: Die Teuerung verschiebt Ihre Prioritäten. Sie zahlen immer mehr für Fixkosten, während für anderes automatisch weniger bleibt. Der LIK-Warenkorb bildet das tatsächlich sehr sorgfältig ab, aber genau das verschönt gleichzeitig die Inflation.
Warum? Weil der Warenkorb jedes Jahr neu gewichtet wird. Wenn Wohnen teurer wird und Sie deshalb weniger Geld für Nahrungsmittel, Freizeit oder Ferien haben, dann sinkt der Anteil dieser Dinge im offiziellen Warenkorb. Die Folge: Selbst wenn Fleischpreise massiv steigen, fällt das kaum mehr ins Gewicht, weil der Anteil am Budget kleiner geworden ist.
Ein kleines Beispiel:
- 2000: Sie gaben vielleicht 15% Ihres Einkommens für Fleisch, Gemüse und Restaurantbesuche aus.
- 2025: Nach Mietexplosion, Krankenkassenwahn und Energiekosten landen Sie bei nur noch 9% für dasselbe. Nicht, weil alles billiger wäre, sondern weil Ihnen schlicht weniger bleibt.
Die Statistik freut sich darüber: Der Warenkorb ist angepasst, die Inflation beruhigt sich. Ihr Lebensstandard jedoch sinkt messbar. Sie essen halt häufiger Pasta und seltener Filet. Der statistische Effekt: Fleisch hat jetzt weniger Gewicht, die Preissteigerung dort wird rechnerisch abgeschwächt. Voilà – ein niedriger LIK.
Das ist kein böswilliger Trick, sondern mathematisch sauber. Es ist nur ein „Trick“ in dem Sinne, dass man gern vergisst zu erwähnen, was das eigentlich bedeutet: Sie passen Ihren Konsum notgedrungen an, und genau dadurch bleibt die offizielle Inflation niedrig.
Das Perfide daran: Man kann das noch als Zeichen von „Flexibilität der Haushalte“ verkaufen. In Wirklichkeit ist es eine stille Abwärtsspirale des Wohlstands. Am Ende wohnen Sie kleiner, heizen weniger, essen simpler, verreisen kaum noch und die Statistik klopft sich zufrieden auf die Schulter, weil alles stabil aussieht.
Rechnen Sie selbst
Das BFS stellt einen „Individuellen Teuerungsrechner“ bereit. Geben Sie dort Ihre Ausgaben ein. Meist zeigt er, dass Ihre persönliche Inflation deutlich höher ist. Ein schönes Online-Spielzeug, das Ihnen am Ende nur sagt: „Tut uns leid, dass Ihr Leben teurer wurde.“
Energiepreise – mehr als nur Heizöl
Viele denken bei Energie nur an Heizöl oder Benzin. Aber die Energiepreise setzen sich aus Elektrizität, Gas, Fernwärme, Holz und vielem mehr zusammen. Im LIK wird das auseinanderdividiert und über den Mietindex oder Nebenkosten eingerechnet. Deshalb verschwindet manches hinter dem Vorhang der Indexkörbchen. Faktisch aber: Ihre Stromrechnung ist oft 10-20% höher als noch vor wenigen Jahren.
Teuerung „für Arme und Reiche“ unterschiedlich
Jemand mit tiefem Einkommen gibt vielleicht 40% seines Budgets für Wohnen & Energie aus und 20% für Essen. Jemand mit hohem Einkommen dagegen nur 20% für Wohnen und vielleicht 8% für Essen. Wird Fleisch teurer, merkt es der Gutsituierte kaum. Er kann jederzeit darauf verzichten oder es ist ein so kleiner Anteil, dass es ihn nicht kratzt. Für die Familie mit tiefem Einkommen hingegen wird das Filet plötzlich unerschwinglich.
Das Gleiche bei Mieten: Wer 20% seines Einkommens dafür zahlt, kann eine Steigerung um 5% noch verkraften. Wer aber schon 40% dafür ausgibt, gerät massiv unter Druck. Und genau das verschleiert der LIK: Er ermittelt nur einen Durchschnitt über alle Haushalte. So fällt gar nicht auf, dass eine Preissteigerung bei Grundbedürfnissen für kleine Einkommen eine echte Katastrophe ist, während sie bei wohlhabenden Haushalten kaum durchschlägt.
Damit wird der LIK ungewollt zum Sozialglättungs-Instrument. Er zeigt ein nettes Mittel, das viel niedriger ist als die reale Belastung für die unteren Einkommen. Im Extremfall kann das politisch sogar dazu führen, dass es heisst: „Na seht ihr, ist ja gar nicht so schlimm mit der Inflation!“, während Hunderttausende still ihren Lebensstandard absenken.
Die Ironie dabei: Gerade weil Geringverdiener viel mehr für Wohnen, Energie und Lebensmittel ausgeben, treffen sie die Preisschocks dort umso härter. Und die Statistik liefert dazu eine schöne, aber ziemlich unbrauchbare Durchschnittskosmetik.
Eine kleine Beispielrechnung
Schauen wir uns das einmal plastisch an:
- Miete: Vor 5 Jahren zahlten Sie für Ihre Wohnung 1’500 CHF. Heute sind es 1’700 CHF. Das ist eine Steigerung von +13%, und das bei einem Posten, der oft 30-40% Ihres Einkommens ausmacht.
- Nahrungsmittel: Für Ihren Grundnahrungs-Einkauf (Brot, Milch, Gemüse, Fleisch, Käse) gaben Sie früher 500 CHF aus, heute sind es 550 CHF. Das ist eine +10%-Steigerung.
- Krankenkassenprämie: Vor 5 Jahren 400 CHF, heute 520 CHF. Das sind +30%. Und dieser Posten wird im LIK gar nicht direkt gezählt, weil er „nur ein Transfer“ ist.
Rechnen wir das grob zusammen: Sie geben vielleicht 1’700 + 550 + 520 = 2’770 CHF aus, statt früher 1’500 + 500 + 400 = 2’400 CHF. Das sind +15% mehr im Monat, obwohl die Inflation offiziell bei null liegt.
Und das ist noch konservativ gerechnet. Wer mehr heizt, Kinder hat oder öfter beim Zahnarzt sitzt, merkt es noch stärker. Ihr persönlicher Warenkorb zeigt Ihnen damit eine „gefühlte“ Inflation, die locker bei +15% bis +20% liegen kann. Völlig unbeeindruckt vom LIK.
So kann man die Statistik auch verstehen: Sie deckt sich halt nicht mit Ihrem Portemonnaie. Und wenn man es positiv sehen will: Immerhin haben Sie jetzt noch ein Dach über dem Kopf und ein Brot auf dem Tisch. Statistisch ist das ja schon mal was.
Fazit
Herzlichen Glückwunsch, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger: Die Inflation ist offiziell auf Tauchstation gegangen. Der LIK zeigt Null Prozent, während die Realität fröhlich zweistellig weiterzieht. Das ist mathematisch blitzsauber, statistisch lehrbuchreif und volkswirtschaftlich ein waschechter Taschenspielertrick.
Die Wahrheit ist: Ihre Miete frisst jeden Monat mehr von Ihrem Lohn, Lücken gähnen in Ihrem Einkaufswagen, die Krankenkassen saugen Ihnen das Konto leer, und das Wort „Urlaub“ streichen Sie vielleicht bald aus Ihrem Wortschatz. Doch solange Elektronik und Mode billig bleiben, kann die Statistik verkünden: „Alles halb so wild, liebe Leute!“
Seien Sie deshalb doppelt wachsam. Fragen Sie nach echten Warenkörben, die zu Ihrem Leben passen, nicht zu irgendeiner wohltemperierten Durchschnittsfamilie mit Altbauwohnung, zwei E-Bikes und Bio-Kiste. Lassen Sie sich von freundlichen Medienmeldungen nicht in Sicherheit wiegen. Hinter jeder Statistik steckt ein politisches Narrativ, das Ihnen möglichst wenig Sorgen machen soll.
Am Ende sind es nicht die Tabellen und Prozentzahlen, die zählen, sondern ob Sie sich Ihr Leben noch leisten können. Und wenn Sie dabei merken, dass der Gürtel jedes Jahr enger geschnallt wird, während das Bundesamt für Statistik Ihnen ein „Alles bestens!“ ins Gesicht lächelt, dann wissen Sie: Ich bin angekommen in der grossen Schweizer Illusion der Preisstabilität.
Kurz gesagt: Ihre Inflation ist da. Sie ist nur gut getarnt: mit feiner Krawatte, Excel-Sheets und einem charmanten Lächeln direkt vom Bundesamt für Statistik in Neuchâtel.
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