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Stellungnahme zur Veröffentlichung von Kontrafunk vom 8. Juli 2025

8.Juli. 2025 | 28 comments

Stellungnahme

zur Veröffentlichung von Kontrafunk vom 8. Juli 2025

Originalmeldung von Kontrafunk (oder hier am Seitenende)

Der Schweizerische Verein WIR nimmt wie folgt Stellung:

Am 30. Juni 2025 wurde auf Kontrafunk in der Sendung „Schweizerzeit“ ein Interview mit unserem Präsidenten Christian Oesch veröffentlicht und kurz darauf kommentarlos gelöscht. Trotz mehrfacher Nachfrage blieb es über eine Woche lang still. Keine Erklärung, keine Rückmeldung.

Am 8. Juli folgte eine öffentliche Erklärung von Burkhard Müller-Ullrich, Herausgeber von Kontrafunk – jedoch nicht als Aufklärung, sondern als persönlicher Angriff auf die Glaubwürdigkeit von Christian Oesch und unseres wissenschaftlich arbeitenden Laborteams.

Falsche Unterstellungen & herabwürdigende Rhetorik

In der Stellungnahme unterstellt Kontrafunk, wir würden „Unsinn“ verbreiten, unsere Aussagen seien „irrational“, die Laboranalyse „wertlos“. Solche Aussagen sind nicht nur sachlich falsch, sondern diffamierend – und werfen selbst Fragen auf:

▶ Wer hat Herrn Müller-Ullrich inhaltlich beraten oder unter Druck gesetzt, diese Formulierung zu veröffentlichen?

▶ Warum wurde die Moderatorin der Sendung nicht informiert?

▶ Werden die Thesen anderer Gesprächspartner auch vom Chef persönlich überprüft? Z.B. SVP-Nationalrat Christian Imark in der Schweizerzeit 7.7.2025, wo er behauptet: „Die Energiewende entbehrt jeder strategischen Weitsicht und muss rückgängig gemacht werden.“

Klarstellung zum Interview-Inhalt

Weder wurde behauptet, die mysteriösen Fäden stammten exakt aus den zitierten Patenten, noch dass sie von den Patentinhabern in Umlauf gebracht wurden. Doch die angeführten, gültigen Patente belegen eindeutig die Existenz entsprechender Technologien, und weisen auf noch weiter entwickelte Anwendungen hin.

Auch die Aussagen zum Labor Spiez stützen sich auf den offiziellen Jahresbericht des Instituts selbst. „Gain of Function“-Forschung ist darin belegt, eine Praxis, die international äusserst umstritten und vielerorts verboten ist.

Ein direkter Zusammenhang mit den Fäden von 2022 wurde nie behauptet, und wird bewusst auch im Interview differenziert dargestellt.

Unsere Arbeit basiert auf überprüfbaren Fakten

Unsere Untersuchung wurde mit sieben international anerkannten Laborverfahren durchgeführt – u. a.:

  • 1. Rasterelektronen-Mikroskopie mit EDX (Energiedispersive Röntgenspektroskopie)
  • 2. FT-IR
  • 3. ICP-MS (Inductively coupled plasma mass spectrometry
  • 4. GC-MS, LC-MS, Pyrolyse-GC-MS
  • etc.

Die Analysen stammen von promovierten Fachleuten mit forensischer Expertise. Es handelt sich nicht um Spekulationen, sondern um wissenschaftlich belastbare Resultate.

Wir haben bewusst auf eine Journalveröffentlichung verzichtet, um die beteiligten Experten vor Repressionen und beruflicher Gefährdung zu schützen, was unter heutigen Umständen ein begründeter Entscheid ist.

Fakten richtigstellen

Burkhard Müller-Ullrich spricht von „synthetischen Fasern“ – dabei handelt es sich nach unseren Labor-Analysen um modifizierte natürliche Polyamide auf Basis Aminosäuren, wie sie durchaus nach Art Spiez-Labor konzipiert sein könnten. Seine Aussagen zeigen eine eklatante Unkenntnis aktueller Entwicklungen im Bereich Nanotechnologie, Medizin, KI-gesteuerter Systeme und deren zunehmender Hybridisierung und Militarisierung (NATO+++).

Wer heute noch so redet, blendet bewusst oder fahrlässig den realen Stand der Wissenschaft aus. Wir fordern eine sachlich-wissenschaftliche Diskussion – keine polemische Abwertung.

Unsere Forderungen an Kontrafunk

1. Öffentliche Klärung der Aussagen von Herrn Burkhard Müller-Ullrich – sachlich, vollständig und transparent. (Dabei fordern wir insbesondere die Offenlegung: Wer genau hat ihn in seiner wissenschaftlichen Einschätzung beraten? Welche Grundlagen, Qualifikationen oder Daten lagen diesen Aussagen zugrunde?

2. Live-Debatte (inkl. livestream) mit unserem Team – offen, wissenschaftlich fundiert und für die weltweite Öffentlichkeit zugänglich und verfolgbar.

3. Rücknahme der diffamierenden Begriffe wie „Denkstörungen“, „Humbug“ oder „wertlos“, die weder dem journalistischen Anspruch noch dem respektvollen Umgang gerecht werden.

Wer seriöse Aufklärungsarbeit ohne Prüfung pauschal als „Scharlatanerie“ abtut, verlässt den Boden sachlicher und journalistischer Integrität.

Unsere Ergebnisse wurden bereits von internationalen Fachgremien angefordert,  ein klares Zeichen, wie ernst diese Daten weltweit genommen werden.

Unser Standpunkt

Wir stehen für Fakten, für Wahrhaftigkeit, für wissenschaftliche Redlichkeit, und für eine Schweiz, die informiert statt manipuliert wird.

Warum geht Burkhard Müller-Ullrich das Risiko ein, mit unbegründeten und polemischen Aussagen die Glaubwürdigkeit seiner eigenen Medienplattform zu beschädigen oder sogar zu vernichten? Kontrafunk war eingeladen, Teil einer offenen Aufklärung zu sein. Jetzt muss der Sender zeigen, ob er seinen eigenen Ansprüchen an Transparenz und Meinungsfreiheit gerecht wird. Eine Stimme der Vernunft ist er jedenfalls nicht!

Geschäftsstelle:
Schweizerischer Verein WIR
c/o Christian Oesch, Präsident
Postfach 0
3619 Eriz BE Schweiz
[email protected]
www.vereinwir.ch

🔗 Weitere Informationen & Quellen:

Die Nato als Schattenregierung

Wer Fakten zensiert bestätigt diese

Interview: Unbemerkt von der Öffentlichkeit – Schweiz betreibt einziges WHO Biolabor

Spinnenfäden

Kontrafunk: Hinweis in eigener Sache

Warum wir die Schweizerzeit vom 30. Juni 2025 gelöscht haben

Am Montag, dem 30. Juni 2025, habe ich als Verantwortlicher des Kontrafunks eine Maßnahme ergriffen, die bei uns selten vorkommt: Ich habe eine Sendung aus dem Programm genommen und sie auf unserer Website depubliziert. Es handelt sich um ein Interview, das unsere Redaktorin Corinna Zigerli mit Herrn Christian Oesch von einem Verein namens WIR geführt hat.

Diese Entscheidung habe ich erst nach dem Anhören der ersten Ausstrahlung getroffen, da ich leider nicht zum Voraus informiert war, was da im Rahmen dieser zusammen mit der Zeitschrift „Schweizerzeit“ produzierten Sendereihe geplant war. Ich bedaure daher, auch die Kollegen von der „Schweizerzeit“ nicht vorgängig kontaktiert zu haben; bei einem in Echtzeit laufenden 24-Stunden-Radio bestehen eben manchmal andere Zeitzwänge als in den Printmedien.

Manche Hörer haben diese Plötzlichkeit als stoßend empfunden, weshalb ich hier die Gründe darlegen möchte.

Der Kontrafunk ist ein No-Nonsense-Radio mit hohen journalistischen Qualitätsmaßstäben. Wir haben uns den Ruf als seriöses Medium der Gegenöffentlichkeit durch unbedingtes Festhalten an wissenschaftlich-rationalen Normen erarbeitet. Nur so waren wir in der Lage, während der Corona-Zeit den evidenzlosen Willkürnarrativen der Staatsmacht fundierten Widerstand entgegenzusetzen.

Diesen Normen und Maßstäben entsprach das Interview mit Herrn Oesch in keiner Weise. Es ging dabei um zwei Themenkomplexe: das Labor Spiez als Eidgenössisches Institut für ABC-Schutz sowie um „mysteriöse Fäden“ aus biologischem Material, die im Herbst 2022 in verschiedenen Ländern Europas in der Landschaft gefunden wurden und deren Herkunft unklar war und ist.

Der Verein WIR beauftragte eine chemische und biophysikalische Untersuchung der Fäden, die zeigte, dass diese Fäden synthetische Polymere sind, also aus organischen Molekülen bestehen und zudem innen hohl sind. Die beauftragten Wissenschaftler brachten die Fäden mit zwei älteren Patenten zur Herstellung von mikroskalierten hohlen Nanofasern in Verbindung, ohne jedoch zeigen zu können, dass der Hersteller der Fäden diese Patente verwendet. Diese Ergebnisse sind zwar ernst zu nehmen, doch müssten sie in einem wissenschaftlichen Journal publiziert und von einer unabhängigen Institution bestätigt werden, damit man daraus Schlussfolgerungen ziehen könnte. Sollten sich die Untersuchungsergebnisse bestätigen lassen, wäre es naheliegend, davon auszugehen, dass die Fäden aus einer Produktionsanlage im Rahmen eines Zwischenfalls unkontrolliert freigesetzt und dann vom Wind verweht wurden; eine Art von Umweltverschmutzung, die in den letzten Jahrzehnten nach Seveso (1976) und Bhopal (1984) seltener wurde, weil die Sicherheitsanforderungen verschärft worden sind.

Doch Herr Oesch äußerte dazu Folgendes: „Das Interessante ist, dass diese Technologie, die wir da im Labor ausfindig gemacht haben und auch in verschiedenen Patenten verfolgbar ist, das haben wir dann zusammenbringen können und ausfindig machen können, dass der Inhalt dann von diesen Fäden mit über 50 verschiedenen Substanzen bestätigt werden konnte und über 30 von diesen Substanzen toxische Substanzen aufweisen. […] Und diese Fäden, also diese Patente, geben uns auch eine Richtung, wie das angewendet werden kann. Das kann also auch für die Agrikultur verwendet werden, kann aber auch für medizinische und biologische Applications verwendet werden. […] Also hier sehen wir jetzt die mögliche Verbindung, was in einem Labor Spiez entwickelt wird, der Fokus, und was wir selber und unabhängig im Labor bei uns bestätigen konnten. Also hier sehen wir jetzt wirklich eine unglaubliche Verbindung und Möglichkeiten, die wir da hier wahrnehmen können. […] Nach den Patenten muss es irgendwie durch die Luft ausgetragen werden. Das können Drohnen sein, das könnte durch Flugzeuge sein. Also das hat mit Elektrolyse zu tun. Das wird mit einem positiven und einem negativen Frequenzkonzept so ausgetragen. Wir haben nicht bestätigen können, wer das macht.“

Bei allem Discount, den wir einem möglicherweise vor dem Mikrofon aufgeregten Gesprächspartner hinsichtlich der Verwendung verständlicher Sprache zu geben bereit sind – dies ist blühender Unsinn, der formale Denkstörungen verrät. Die beiden Patente (WO 01/09414 A1 von 2001 und EP1 755 382 B1 von 2005), die die beauftragten Analysten mit den Substanzen in Verbindung gebracht haben, müssen nämlich keinesfalls die Patente sein, die der putative Hersteller der Fäden nutzt. Die Formulierung „diese Fäden, also diese Patente“ ist also vollkommen inkonsistent. Es besteht keinerlei klarer Zusammenhang zwischen den Fäden, den Patenten und den von Oesch vermuteten „biologischen Applications“. Es besteht keinerlei Zusammenhang mit dem Labor Spiez und erst recht nicht mit Elektrolyse oder einem „Frequenzkonzept“ (ein offensichtlicher Humbugbegriff).

Auch Herrn Oeschs Aussagen und Thesen zu den Hintergründen der Arbeit des Labor Spiez sind irrational und inkohärent. Eine wörtliche Kostprobe: „Erreger, auch Pilze und so, wir haben heute die technologischen Möglichkeiten, dass wir quasi einen Computer, also ein Nanopartikel, mit KI versehen, in einen Erreger einbauen können”. Ein Nanopartikel kann nicht in einen Erreger eingebracht werden, um dort Rechenoperationen auszuführen, geschweige denn KI-Algorithmen zu berechnen. Oeschs Äußerungen zum Labor Spiez sind von solchen Phantasmen durchsetzt, und ich bedaure, dass unsere redaktionellen Prüfungsroutinen in diesem Fall versagt haben und solche Irrationalitäten nicht vor der Sendung erkannt worden sind. Denn der Kontrafunk verfügt nicht von ungefähr über eine kompetente Medizinredaktion und genügend wissenschaftliches Know-how dafür, solche publizistischen Unfälle zu verhindern.

Generell ist die internationale Zusammenarbeit im Bereich B-Waffen-Schutz durchaus sinnvoll, wozu auch der Austausch von Krankheitserregern gehört. Ob die WHO dabei noch eine vertrauenswürdige Dachorganisation ist, mag man in Frage stellen. Aber die Problematik des Bevölkerungsschutzes vor biologischen Waffen muss von Fragen der Erforschung, Produktion und Verteilung von problematischen, auf Nukleinsäuretechnologien beruhenden Immunisierungsmitteln abgegrenzt werden. Diese Abgrenzung nimmt Herr Oesch nicht vor, und seine Charakterisierung der Arbeit des Labors ist unsachlich und falsch.

Der Fall ist charakteristisch für die tiefe epistemische und moralische Krise, welche die Medien insgesamt erfasst hat – nicht nur die Altmedien, die sich von jeder Faktizität längst verabschiedet haben und zu krassen Lügenschleudern geworden sind, sondern auch viele Alternativmedien, die einem komplementären Irrationalismus verfallen und bereit sind, haltlose Narrative zu verbreiten, wenn sie nur im Kostüm irgendeiner Systemkritik daherkommen. Hier macht sich ein Aktivismus der Ahnungslosen breit, der neuen Scharlatanen den Boden bereitet.

Der Kontrafunk gibt sich dafür nicht her.

Burkhard Müller-Ullrich

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Gedanken zum Beitrag

28 Kommentare

  1. Tom

    Sie entlarven sich alle….die Faktenlage ist erdrückend und jetzt gehen ihnen die Argumente aus. Letzter Ausweg: Diffamierung, ins lächerliche ziehen, beleidigen und herabwürdigen.Immer das selbe Muster. Entweder gesteuert oder er hatte Besuch in der Redaktion. Mit normalem Menschenverstand jedenfalls nicht mehr zu erklären. Hat auch nichts mehr mit Journalismus zu tun sorry.

    Reply
  2. Stefan

    Souveräne Antwort!
    Vor allem, dass jede Diskussion vermieden wird, nachdem man ein Interview löscht, wirft wirklich kein gutes Licht auf Kontrafunk

    Reply
  3. Maya

    Dubiose Stellungsnahme von Kontrafunk. Macht ein komisches Gefühl 🧐

    Reply
  4. anonyme

    Wow, diese Antwort ist ja krass…
    Damit ist für mich erwiesen: Der Kontrafunk und alle dort sind kontrollierte Opposition.

    Reply
  5. RTI

    Der gute Burkhard schmeisst ja mit Fremdwörtern um sich….putativ, epistemisch, inkohärent etc. pp. Ä ganz gschiiiiide, dr Burkhard mit em dütsche Doppel-S

    Reply
  6. Niki

    Arschkriecher, bei wem auch immer, wenn man so austeilen muss um zu beweisen wieder „der Liebe“ zu sein der auf Spur ist. Was sind das für Angsthasen. Viel zu brisantes Thema, ui ui ui, sich sofort davon distanzieren.😅

    Reply
  7. Hope

    WIR, ist das FISHERMAN’S FRIEND der Medien.
    Sind WIR zu stark, sind Sie zu schwach.

    Reply
  8. YARA

    Mein Mail An: ‚[email protected]‘ Betreff: Kritik an der Zensur des Gesprächs mit Herrn Oesch
     
    Sehr geehrter Herr Burkhard Müller-Ullrich,
    ich habe mir das Gespräch mit Herrn Oesch angehört und muss Ihnen offen mitteilen, dass ich die Entscheidung, es zu zensieren, als äußerst enttäuschend und unangebracht empfinde. Diese Maßnahme war aus meiner Sicht vollkommen unnötig und wirft ein ungünstiges Licht auf Sie und Kontrafunk.
    Es wäre durchaus möglich gewesen, anders mit der Situation umzugehen. Eine klare Distanzierung – zum Beispiel in Form einer Einblendung oder eines Hinweises wie: „Kontrafunk distanziert sich von einzelnen Aussagen von Herrn Oesch“ – hätte völlig ausgereicht. So hätten Sie sowohl die Meinungsfreiheit gewahrt als auch redaktionelle Verantwortung übernommen.
    Herr Oesch hat das Recht, seine Sichtweisen, Analysen und Informationen zu teilen – gerade auf einem Sender, der sich der Meinungsvielfalt verschrieben hat. Durch das Entfernen oder Zensieren solcher Inhalte entsteht leider der Eindruck, dass auch Kontrafunk zunehmend der Debattenkultur von Ausgrenzung und Einschränkung folgt, die man doch gerade kritisch beleuchten wollte.
     
    PS: Zudem empfinde ich Ihre persönliche Stellungnahme zur Löschung des Gesprächs als respektlos und abwertend gegenüber Herrn Oesch. Auch das trägt leider zu einem insgesamt sehr negativen Eindruck bei.

    Reply
  9. Nina

    Es ist sehr sehr schwierig. Klar muss so ein Medium sehr diplomatisch vorgehen um wenigstens ein bisschen kritische schwachstrom Berichterstattung zum Besten zu geben ohne abgewürgt zu werden. Aber das mit so einer Begründung zu löschen, obwohl Fakten vorhanden sind? Kaum mehr auszuhalten.

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  10. Maya

    Ganz kurz und bündig: kontrafunk – nicht sauber!!

    Reply
  11. Mxxxxxx

    lieber Christian, liebes WIR-Team

    Diese Stellungnahme hat ein beschämend tiefen Niveau. Es deutet stark darauf hin, dass Kontrafunk „gesteuert“ wird. – Noch folgende Fragen: Wie reagiert die „Schweizerzeit“ darauf? Und wie Corinna Zigerli?
    Einmal mehr: Herzlichen Dank für euren Mut, euer Dranbleiben, eure so wichtige Aufklärungsarbeit.

    Reply
  12. PAUL

    Vielleicht ist es ganz einfach. Die konnten wählen, entweder „regierungskonform“ oder Pistolenkugel, Punkt. Wenn sie überleben wollen dann halt was jetzt wieder mal abgeht! Nichts neues unter der Sonne!

    Reply
  13. Daniel

    Kontrafunk: Löschen statt informieren – ein fragwürdiger Umgang mit Transparenz
    Der Sender Kontrafunk hat einen Beitrag gelöscht und anschließend eine Stellungnahme veröffentlicht, die durch fragwürdige und teilweise beleidigende Argumentation auffällt. Bemerkenswert ist, dass Kontrafunk vorab keinen Kontakt mit Christian Oesch aufgenommen hat, um die Angelegenheit zu klären.

    Was sagt uns dieses Vorgehen? Es deutet entweder darauf hin, dass Kontrafunk nicht hinter den überprüften Fakten steht, oder dass der Sender externem Druck nachgibt und sich zurückzieht. Ein solches Verhalten beobachten wir immer wieder: sei es bei der ausbleibenden Veröffentlichung der Epstein-Akten, der unzureichenden Aufarbeitung der Corona-Massnahmen oder den Anpassungen des EU-WHO-Vertrags durch unsere Regierung.

    Dies wirft die Frage auf, wie unabhängig alternative Medien tatsächlich sind. Offenbar gibt es immer weniger Plattformen, die Fakten kompromisslos und transparent darstellen.
    Umso grösser ist meine Anerkennung für den Verein Wir und Christian Oesch, die trotz solcher Herausforderungen konsequent für Aufklärung eintreten.

    Reply
  14. Winnie Schneider

    Als treuer Hörer der ersten Stunde stelle ich fest: Sowohl die heimliche, also zunächst kommentarlose Löschung der Sendung als auch die schillernde Rechtfertigung gut eine Woche später durch den Chef persönlich waren KEINE STERNSTUNDEN DES KONTRAFUNK!

    Inhaltlich schließe ich mich vollumfänglich YARA’s sehr treffender Kommentierung weiter oben an. Auch Daniels unmittelbar vorangehenden Worten schließe ich mich an. Bis auf den „anonoym“en Schwurbler von der „kontrollierten Opposition“ zeigen hier alle ein recht gutes Gespür.

    Am besten sollte der Kontrafunk hier aus der Not eine Tugend machen und in die Offensive gehen, das Vorgefallene noch einmal offen und mit Bereitschaft zur Selbstkritik aufgreifen, vielleicht sogar in einer „Sonntagsrunde“. Dazu meine allerbesten Wünsche!

    Reply
  15. Winnie Schneider

    Nachtrag. Eine kleine inhaltliche Ergänzung auch von mir. Ich las: „Diese Ergebnisse sind zwar ernst zu nehmen, doch müssten sie in einem wissenschaftlichen Journal publiziert und von einer unabhängigen Institution bestätigt werden, damit man daraus Schlussfolgerungen ziehen könnte.“

    Mit Verlaub, lieber Burkhard Müller-Ulrich, wenn jemand lupenreinen NONSENS verzapft, dann Sie mit diesen Worten. Denn was sind „wissenschaftliche Journale“ noch wert, außer einer sehr kritischen Auseinandersetzung mit ihnen? Gerade dieses Thema stünde dem Kontrafunk hervorragend zu Gesicht!

    Wie zum Beispiel gehen „wissenschaftliche Journale“ mit dem Thema „9/11“ um? Veröffentlichen Dr. Ansgar Schneider oder Dr. Daniele Ganser dazu in „wissenschaftlichen Journalen“? Allzu viele schweigen lieber. Und jeder, der sich zu höchst Brisantem in die Öffentlichkeit wagt, sollte in Medien mit Anspruch willkommen sein. So brach schließlich auch Prof. Maximilian Ruppert nach über zwei Jahrzehnten bei Markus Langemann sein langes Schweigen (https://youtu.be/JZ6nL7TPmhc). Also bei einem anspruchsvollem Journalisten, statt in einem „wissenschaftlichen Journal“. Dort tummeln sich längst allzu viele zwielichtige statt vertrauenswürdiger Figuren a la Micheal E. Mann und Christian Drosten.

    Reply
  16. Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxx

    Am 04.07.2025 schrieb Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxx
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    als Hörer seit dem Beginn des Kontrafunks lasse ich nur wenige Sendung aus (ich verrate Ihnen hier nicht, welche das sind!).

    Ich bin auch ein Auswanderer aus Deutschland in die Schweiz. Deshalb interessiert mich immer montags in der „Schweizerzeit“, was dort über meine neue Heimat berichtet wird. Mit Erstaunen erfahre ich immer wieder, wie weit die viel gerühmte direkte Demokratie und die seit Jahrhunderten praktizierte Neutralität im täglichen Geschäft vor allem in Bundesbern beschädigt werden.

    Mein Erstauen war besonders groß, als ich das Interview der gut vorbereiteten Frau Zigerli mit Christian Oesch von dem schweizerischen Verein WIR hörte. Nein, ich war entsetzt, als ich von dem Bio-Labor in Spiez und den Zuarbeiten des Berner Inselspitals sowie anderen Verbandelungen der Schweiz mit der WHO erfuhr.

    Das Interview fand ich als das bisher aufklärerischste von allen Kontrafunk-Interviews. Deshalb wollte ich es an Freunde weiterleiten, die entweder Schweizer sind oder die ich als Einwanderer über bisher unbekannte Ereignissen in der Schweiz informieren will.

    Mit Überraschung stellte ich fest, dass ich das Interview nicht mehr finden konnte. Vielleicht habe ich nicht intensiv gesucht? Nun ist die Zahl der archivierten Kontrafunk-Beiträge riesengroß. Aber die Sendungskategorien haben mich bisher immer ans gesuchte Ziel geführt.
    Vielleicht liegt auch eine Panne beim Ihrem Umgang mit dem Interview passiert?

    Ich wäre Ihnen jedenfalls sehr verbunden, wenn das Interview wieder auffindbar wäre und ich es weiterleiten könnte.

    Mit freundlichen Grüßen
    Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxx

    Reply
  17. Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxx

    Von: Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxx
    Betreff: Aw: Schweizerzeit am 30.6.2025
    Datum: 8. Juli 2025 um 22:23:24 MESZ
    An: Katja Lückert

    Vielen Dank, sehr geehrte Frau Lückert, für Ihren Hinweis auf die Stellungnahme von Herrn Müller-Ullrich zu dem plötzlichen Verschwinden des Interviews von Frau Zigerli mit Herrn Oesch.

    Diese Stellungnahme überzeugt mich überhaupt nicht. Ich bin sehr enttäuscht von Herrn Müller-Ullrich. Ohne jeden Beleg behauptet er, seine wissenschaftlichen Quellen seien die einzig richtigen, und die von Herrn Oesch vorgetragenen Laborergebnisse wischt er mit beleidigenden Begriffen einfach weg. Das ist kein vorbildlicher Journalismus!

    Inzwischen habe ich seit meiner eigenen Entdeckung der Löschung des Interviews viele Kommentare im Internet gelesen und frage mich vor allem, wer den Gründer des Kontrafunks so unter Druck setzte. Mir kommen staatliche Schweizer Stellen oder Aktionäre der Aktiengesellschaft in den Sinn.

    Mir tut Frau Zigerli leid. Ist sie überhaupt noch Redaktorin der Wissenschaftsredaktion?

    Ich werde mir in Zukunft Interviews im Kontrafunk noch aufmerksamer anhören. Möglicherweise werde ich von geplanten oder schon aufgezeichneten Gesprächen gar nichts mehr erfahren, da sie vorher zensiert wurden.

    Mit Grüßen
    Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxx

    ***

    Katja Lückert schrieb am Di., 8. Juli 2025, 21:45:
    Sehr geehrter Herr Xxxxxxxxxxxxx
    Bitte lesen Sie dazu folgende Stellungnahme:

    https://kontrafunk.radio/de/hinweise/in-eigener-sache/warum-wir-die-schweizerzeit-vom-30-juni-2025-geloescht-haben
    Warum wir die „Schweizerzeit“ vom 30. Juni 2025 gelöscht haben
    kontrafunk.radio

    Beste Grüsse
    Katja Lückert

    [email protected]

    Kontrafunk AG – Seestrasse 58 – CH-8266 Steckborn – Schweiz
    http://www.kontrafunk.radio

    Reply
  18. HOPE

    Lieber Christian

    Gesicht zeigen kann nur, wer eines hat.

    Bei Kontrafunk Burkhard Müller- Ulrich scheint es wohl eher eine Maske zu sein.😉👺

    Reply
  19. Maya

    Frage mich: gibt es diesen neutralen gerechten offenen Journalismus überhaupt noch??
    Ist in der Zeit der Gier und Macht überhaupt noch richtig guten ehrlichen Journalismus gefragt? Eine Schande ist es, da das gekaufte Bern alles vormacht. Es scheint, dass WIR noch behutsamer, gründlicher und auch achtsamer umgehen müssen in Zukunft! Wem können WIR noch trauen? Ver-rückte Zeiten!!!

    Reply
  20. Zen

    Herr Burkhard Müller hat sicherlich einen Anruf eines “guten Freundes” erhalten der ihm nahelegte, dieses für die herrschende Kaste unangenehme Interview doch bitte zu entfernen… man möchte doch nur das Beste für ihn und seine Familie… es ist nicht jedem gegeben ein Winkelried zu sein… leider sind wir aber jetzt an einem Punkt angekommen, wo Feigheit keine Option mehr ist.

    Reply
  21. M

    In den Krimis löst man die Fälle mit der Frage:

    „Folge der Spur des Geldes.“💰💰💰

    Spannender Gedanke.😉

    So oder so zeigt es, wie tief die Tentakel des Sumpfes reichen.🦑

    Reply
  22. Marc

    Kontrafunk hat mit dem Verein WIR CH, in Personen Herrn Christian Oesch, ein Interview geführt.
    dieses Interview wurde wieder gelöscht.
    Wenn man den Anspruch des Senders vor Augen führt ist für mich der bisherige Ablauf unverständlich.

    https://youtu.be/0hHaTHvACtE?si=ssmMhUdtb6ahSTEm

    Reply
  23. Ralph Bossi

    Sehr geehrter Herr Müller-Ulrich,
    als langjähriger Unterstützer freier Medien und aufmerksamer Zuhörer von Kontrafunk wende ich mich an Sie, um meine Besorgnis über die jüngsten Ereignisse rund um das gelöschte Interview mit Christian Oesch auszudrücken.
    Nach Durchsicht Ihrer öffentlichen Stellungnahme und des Orwell-News-Interviews sehe ich die Notwendigkeit, Sie direkt auf Ihre Verantwortung als Chefredaktor und Plattformbetreiber anzusprechen.

    Es geht hier nicht um interne Konflikte, sondern um das Vertrauen, das Sie und Kontrafunk in der alternativen Medienlandschaft aufgebaut haben. Dieses Vertrauen steht nun auf dem Spiel.
    Eine Weigerung, sich einer öffentlichen, live übertragenen Debatte zu stellen, könnte als Rückzug vor Transparenz und Kritik wahrgenommen werden – ein Signal, das nicht nur Kontrafunk, sondern der gesamten Szene freier Medien schaden würde.

    Ich appelliere an Sie: Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Verantwortung wahrzunehmen. Eine offene, direkte Debatte – ohne Schnitt, ohne Vorbehalte – wäre ein starkes Zeichen für Glaubwürdigkeit und Dialogbereitschaft.
    Wenn Ihnen Aufklärung am Herzen liegt, gibt es keinen Grund, diesen Schritt zu scheuen.
    Die Zeit drängt, aber es ist noch möglich, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken. Ich bitte Sie um eine klare Positionierung und eine Antwort bis spätestens 31. Juli 2025.

    Mit freundlichen Grüssen

    Ralph Bossi

    Reply
  24. Guido Kirschke

    Schade, dass sich hier ein Konflikt aufgemacht hat, welcher nur einer Institution wirklich nützt: dem SRF. Das hätte bilateral aufgegriffen werden müssen, nicht in aller Öffentlichkeit. Ich habe das Interview auf Kontrafunk gehört und muss sagen, dass mich einige der von Ch. Oesch verwendeten Begriffe ebenfalls befremdet haben. Das mag daran liegen, dass es schwer ist, solche hochgradig komplexen Themen in „einfacher und verständlicher“ Sprache zu erklären. Alles in allem hat mich Ch. Oesch im Interview jedoch nicht überzeugt. Daher verstehe ich den mit Eigenkritik versehenen Rückzieher von Kontrafunk, aber nicht die Art und Weise wie dieser ablief resp. abläuft.

    Reply

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