Weltregierung mit Heiligenschein
Das spirituell-politische Netzwerk hinter UNO, Lucis Trust und dem „Great Plan“
Am 11. Juni 2025 ist es wieder so weit: In New York, London und natürlich in Genf wird mit dem World Invocation Day ein globales Ritual vollzogen, das als spirituelle Meditation für „Licht, Liebe und den Plan Gottes“ beworben wird. Was viele nicht wissen: Hinter dem friedlichen Vokabular steckt ein jahrzehntelang gewachsenes Netzwerk aus Esoterik, UNO-Bürokratie und technokratischer Weltsteuerung.
Und warum interessiert sich der Verein WIR für sowas? Weil wir hellhörig werden, wenn sich globale Macht mit Weihrauch schmückt. Weil wir es auffällig finden, wenn spirituelle Mantren plötzlich in multilaterale Vereinbarungen einfliessen. Und weil wir grundsätzlich misstrauisch werden, sobald sich in der Schweiz jemand anschickt, „im Namen des Lichts“ über unsere Souveränität zu verhandeln. Kurz: Wir kümmern uns um alles, was im Staate Dänemark – Verzeihung, der Eidgenossenschaft – nicht ganz sauber riecht.
Lucis Trust – vom Lichtbringer zur Weltethik
Die Organisation Lucis Trust, ursprünglich als „Lucifer Publishing Company“ gegründet, ist keine harmlose esoterische Randgruppe, sondern ein langjähriger, einflussreicher NGO-Partner der Vereinten Nationen (UNO) mit Sitz in New York und Genf. Gegründet wurde sie von Alice A. Bailey und ihrem Ehemann Foster Bailey, einem bekannten Freimaurer des 33. Grades.
Ziel des Lucis Trust ist die schrittweise spirituelle Umgestaltung der Weltordnung – im Namen eines „göttlichen Plans“, vermittelt durch eine „spirituelle Hierarchie“ angeblich erleuchteter Meister.
Zu den Hauptaktivitäten von Lucis Trust gehören:
- die Leitung der Arcane School (Ausbildung von spirituell-politischen Führern),
- die Gründung von World Goodwill (Verbreitung der Great Invocation über UNO-Kanäle),
- und das internationale Netzwerk „Triangles“, das weltweit täglich Energiearbeit für den Plan durchführt.
Das „Centennial Conclave“ von Shamballa: 2025 als Weichenstellung
Laut Lehre der Theosophin Alice Bailey trifft sich diese „Hierarchie“ alle 100 Jahre zu einem globalen Strategie-Treffen in Shamballa – einem mythisch-esoterischen Zentrum in der Gobi-Wüste, das als geistiges Machtzentrum der Erde gilt. Dieses „Centennial Conclave“ soll im Jahr 2025 stattfinden und wird als entscheidender Moment in der Entwicklung der Menschheit beschrieben.
Das Ziel dieses geheimen Treffens ist die Aktivierung eines neuen Abschnitts im „göttlichen Plan“ – inklusive der geplanten „Äusserung der Hierarchie“ in der physischen Welt. Dabei geht es nicht um religiöse Erlösung, sondern um die weltpolitische Manifestation einer spirituellen Elite. Kernstück des Conclave ist der sogenannte „Christus-Bewusstseinsimpuls“, der laut Bailey in alle Strukturen der Weltgesellschaft eingespeist werden soll – inklusive Politik, Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft.
Die drei planetaren Machtzentren laut Bailey:
- Shamballa: Zentrum des „göttlichen Willens“. Hier soll Sanat Kumara residieren, eine Art kosmischer Logenmeister und planetarischer Logos.
- Hierarchie: Eine unsichtbare Regierung aus „Meistern der Weisheit“, die als Mittler zwischen Shamballa und der Menschheit fungiert. Diese geistige Elite operiert laut Bailey über Inspiration, Telepathie und Energiearbeit.
- Menschheit: Das ausführende Organ. Die Menschheit soll den Plan umsetzen – geführt durch „Impulse“ von oben, aber ohne eigentliche Mitsprache.
Die Welt wird so zu einer Pyramide aus göttlich gelenkter Ordnung, in der freie Entscheidung ersetzt wird durch „höhere Lenkung“. Die UNO wird in dieser Vision zum Vehikel dieser planetaren Erziehung.
Was bedeutet „Invokation“?
INVOKATION (lat. invocare = anrufen): In der esoterischen Praxis ein bewusster Akt der Anrufung höherer spiritueller Wesen oder Energien, um deren Einfluss auf die Welt zu lenken. Es handelt sich nicht um ein demütiges Gebet, sondern um eine Art energetischer „Befehl“: Der Mensch ruft – die Hierarchie antwortet. So wird laut Bailey göttliche Steuerung auf Erden möglich. In Klartext: geopolitische Einflussnahme mit Weihrauchduft.
World Invocation Day – spirituelle Soft Power auf globaler Bühne
Der World Invocation Day wird jährlich zum Vollmond in Zwillinge begangen – 2025 am 11. Juni. Die zentrale Praxis an diesem Tag ist die gemeinsame Rezitation der sogenannten „Great Invocation“ – ein Mantra, das angeblich direkt von der spirituellen Hierarchie an die Menschheit übermittelt wurde.
Die Great Invocation
(Zitat aus dem offiziellen PDF von Lucis Trust):
From the point of Light within the Mind of God
Let light stream forth into human minds.
Let Light descend on Earth.
From the point of Love within the Heart of God
Let love stream forth into human hearts.
May the Coming One return to Earth.
From the centre where the Will of God is known
Let purpose guide all little human wills –
The purpose which the Masters know and serve.
From the centre which we call the human race
Let the Plan of Love and Light work out
And may it seal the door where evil dwells.
Let Light and Love and Power restore the Plan on Earth.
Die Grosse Invokation
Offizielle deutsche Übersetzung
Aus dem Quell des Lichts im Denken Gottes
ströme Licht herab ins Menschendenken.
Es werde Licht auf Erden.
Aus dem Quell der Liebe im Herzen Gottes
ströme Liebe aus in alle Menschenherzen.
Möge Christus wiederkommen auf Erden.
Aus dem Zentrum, das den Willen Gottes kennt,
lenke plan‑beseelte Kraft die kleinen Menschenwillen
zu dem Zweck, dem die Meister wissend dienen.
Durch das Zentrum, das wir Menschheit nennen,
entfalte sich der Plan der Liebe und des Lichts
und siegle zu die Tür zum Übel.
Mögen Licht und Liebe und Kraft den Plan auf Erden wieder herstellen.
Diese Invokation wird weltweit über 80 Übersetzungen verteilt. Ihre Verwendung wird als „Dienst an der Menschheit“ bezeichnet. In Wirklichkeit handelt es sich um ein spirituelles Steuerungsinstrument, das energetische Verbindungen zwischen Menschheit und Hierarchie herstellen soll. Der „Coming One“ kann je nach religiösem Kontext als Christus, Maitreya, Imam Mahdi oder Messias verstanden werden:
das Ziel bleibt gleich: die Vorbereitung auf eine neue Weltordnung unter spiritueller Führung.
Lucifer in Beton gegossen – der Meditationsraum der UNO
Im Hauptquartier der UNO in New York befindet sich ein kleiner, fensterloser Meditationsraum, gestaltet 1957 unter Dag Hammarskjöld. Der Raum ist 33 Fuss lang und 18 Fuss breit – 18 entspricht numerologisch 6+6+6. Im Zentrum steht ein 6,5 Tonnen schwerer schwarzer Magnetstein, der auf einem Sockel direkt mit dem Erdboden verbunden ist. Licht fällt gezielt von oben darauf.
Der Raum ist keilförmig und wurde so gestaltet, dass er energetisch auf das Unterbewusstsein wirkt. Offiziell dient er der interreligiösen Meditation. Inoffiziell interpretierten Kritiker ihn als „spirituelles Herzstück einer unsichtbaren Agenda“. Interessant: Der Lucis Trust war über Jahre hinweg direkt in die Gestaltung und Wartung des Raumes eingebunden. Die frühere Adresse: 666 United Nations Plaza.
Per Krohgs Mural im Sicherheitsrat – Kunst oder Kodex?
Nur wenige Schritte entfernt, im Sitzungssaal des UN-Sicherheitsrats, hängt ein monumentales Wandbild. Offiziell zeigt es „Frieden nach dem Krieg“ – doch es steckt voller Symbole, die in esoterischen Kreisen als apokalyptischer Kodex gelten:
- Der Phoenix als zentrales Motiv – klassisches Luzifer-Symbol.
- Die Schlange, der Pan-Flötenspieler, pyramidenartige Formen – Anspielungen auf alte Götterkulte.
- Kein Kreuz auf dem Kirchengebäude – Zeichen der Entchristlichung?
- Die „Auferstehung“ findet nicht aus Asche, sondern durch Häutung statt – wie eine Schlange.
- Der Reiter auf dem fahlen Pferd (aus der Johannes-Offenbarung) – Symbol für Tod durch Seuche, Hunger, Krieg.
Diese Interpretation ist keine offizielle Lesart – aber sie existiert. Und wer hinschaut, sieht: Hier wurde nicht einfach Kunst aufgehängt, sondern eine Vision entworfen – von Transformation, Umwertung aller Werte und einer neuen Ordnung.
Was steckt hinter dieser Bewegung laut Lucis Trust selbst?
- Die Hierarchie sei ein Ergebnis menschlicher Evolution – Menschen, die sich „über die Materie erhoben haben“.
- Diese Meister seien die „Wächter des Plans“ und arbeiteten ausschliesslich auf telepathisch-energetischem Weg.
- Der Plan könne nur durch die Menschheit selbst verwirklicht werden – aber nur durch jene, die sich dem Willen unterordnen.
- Der Krieg von 1939–45 habe das kollektive Bewusstsein geöffnet – erst danach durfte das Mantra öffentlich gemacht werden (Juni 1945).
- Der Christus werde physisch wieder erscheinen – wenn genug Menschen bereit sind.
2025: Der Moment der Entscheidung
Nach eigener Aussage von World Goodwill (Lucis Trust) ist das Jahr 2025 „entscheidend für die spirituelle Evolution der Erde“. Es wird erwartet, dass:
- das „Centennial Conclave“ neue globale Führungsimpulse freigibt,
- der Christus-Bewusstseinsimpuls medial verstärkt wird,
- mehr Menschen in energetische Gruppenarbeit eingebunden werden,
- und dass ein neuer Schritt zur Manifestation des Plans erfolgt.
Verschmelzung von Esoterik, Technologie und Steuerung
Ein besonders brisanter Punkt: Bailey spricht vom Einsatz neuer technologischer Mittel zur Umsetzung des Plans. Heute wäre das:
- Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur globalen Meditationsteuerung
- energetische Datenvernetzung via “Triangles“ (drei Personen aus beliebigen Ländern bilden ein spirituelles Dreieck und verabreden sich, täglich zur gleichen Zeit für ein paar Minuten eine „Lichtmeditation“ durchzuführen – aus der Ferne, telepathisch)
- World Goodwill als Plattform für spirituell-technokratische Agenda (eine weltweite Bewegung von Menschen guten Willens, die durch richtige menschliche Beziehungen Frieden, Zusammenarbeit und globale Einheit fördern)
- spirituelle Legitimierung von globalen Krisen als „Reinigungsprozesse“.
Genf als okkultes Drehkreuz
Es ist kein Zufall, dass Genf – Sitz der WHO, des UNO-Menschenrechtsrats, des WEF und Dutzender globaler Gremien – auch ein zentraler Ort der Invokation-Zeremonien ist. Lucis Trust unterhält Verbindungen nach Genf, dort finden regelmässig esoterische Meditationszirkel statt, darunter auch innerhalb von UNO-Gebäuden.
Empfehlung zur vertieften Lektüre:
Courtenay Turner: 2025: The Centennial Conclave — Between Prophecy and Power
Fazit für die Schweiz
Wenn am 11. Juni in Genf die „geistige Hierarchie“ angebetet wird, während parallel politische Programme zur globalen Steuerung abgesegnet werden, dann ist das keine spirituelle Selbstfindung – sondern ein in Weihrauch gehüllter Machtanspruch.
Die Schweiz, als Sitz dieser globalen Foren, trägt eine besondere Verantwortung. Sie darf nicht länger Zuschauerin sein, wenn esoterische Steuerungskonzepte unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit, Gesundheit oder globalen Ethik Einzug in die internationale Governance halten.
Ein mahnendes Beispiel für diese geistige Durchdringung staatlicher Infrastruktur war die Eröffnungszeremonie des Gotthard-Basistunnels im Juni 2016. Unter Anwesenheit europäischer Spitzenpolitiker – darunter Merkel, Hollande und Renzi – wurde ein „Festakt“ inszeniert, der alles andere als ein klassischer Staatsakt war:
Ein halbnackter Ziegenmensch führte ein Ritual an, das von okkulten Symbolen, sexueller Konnotation und spiritueller Unterwerfung geprägt war. Weisse Figuren tanzten lasziv, Arbeiter wurden als zombiehafte Masse dargestellt, ein „gefallener Engel“ schwebte über angeblich „geopferten Arbeitern“, und zum Finale marschierten Figuren mit Hörnern und Totenschädeln im Takt – als würde Luzifer höchstpersönlich den Taktstock führen.
Die Erklärung? Es sei ein Verweis auf lokale Legenden rund um den Teufelsstein im Gotthardmassiv. Doch wer die Inszenierung gesehen hat, weiss: Hier wurde eine ganz andere Botschaft transportiert. Eine Mischung aus Ritualmagie, Unterwerfung und Macht. Nicht einmal subtil, sondern offen. Ganz im Sinne des Prinzips: Wer Macht hat, zeigt sie rituell.
Wenn die Schweiz solche Zeremonien zulässt und dabei internationale Infrastrukturprojekte mit okkulter Symbolik einweiht, darf sie sich nicht wundern, wenn sie als spirituell steuerbares Terrain wahrgenommen wird.
WIR sagen, die Konsequenz kann nur lauten:
- Keine Zusammenarbeit mit spirituell getarnten Steuerungskonstrukten – weder direkt noch über UNO-Agenturen.
- Ausstieg aus esoterisch durchwirkten UN-Gremien, insbesondere jenen mit Verbindungen zu Lucis Trust, World Goodwill oder verwandten Organisationen.
- Ein klares Bekenntnis zu Aufklärung, Säkularität, Demokratie und souveräner Selbstbestimmung – als Bollwerk gegen jede Form spirituell-politischer Fremdbestimmung.
Denn: Wer „Licht und Liebe“ predigt, aber in Wahrheit Kontrolle, Verschmelzung von Religion und Politik sowie energetisch getarnte Weltsteuerung meint, der sollte nicht einmal in die Nähe politischer Machtzentren gelangen. Wer mit Invokationen, ritueller Symbolik und pseudospirituellem Mantra-Globalismus operiert, sollte keine Autorität über souveräne Staaten beanspruchen dürfen. Und schon gar nicht im zivilisatorischen Herz Europas, das sich Aufklärung, Freiheit und Säkularität verpflichtet fühlt.
Immerhin bleibt uns der Vatikan – zumindest diesmal – als spirituell-okkult freier Raum erhalten. Auch wenn man über päpstliche Enzykliken streiten kann: Bei der Invokation zur globalen Weltordnung blieb Rom aussen vor. Vorerst.
P.S.: Der Verein WIR wüsste übrigens zu gern, welche Vertreter aus der Schweizer Classe Politique am 11. Juni mit einem Köfferchen voller Weihrauchstäbchen, Meditationstexten, UNO-Abzeichen und dem bunten Agenda-2030-Rädchen stolz am Revers nach Genf gepilgert sind. Nur so. Rein informativ natürlich.
Wer dabei war, darf übrigens gerne petzen. Diskretion war gestern. Wir leben schliesslich im Zeitalter der herbeigewünschten Totalüberwachung und der ritualisierten Auslöschung der Privatsphäre. Da kann man auch gleich Farbe bekennen.
Super Artikel! Denn genau daher weht der Wind. Die ‚Eliten‘, Freimaurer und Luziferanbeter sind dabei die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dahinter steckt Satan. Die Bibel bewahrheitet sich täglich.
Gnade uns Gott.
Die Freimaurer, der Menschen Feind! Die AGENDA vom WEF läuft parallel zur Politik
Etwas menschenunwürdigeres gibt es nicht, wenn man Harari von den unnützen Esser sprechen hört.