Wenn die Mehrheit schweigt,
regieren die Lautesten
Wenn nur ein paar der grossen Medienmacher endlich begreifen würden, dass eine schweigende Mehrheit ganz andere Fragen stellt – dann könnte eine echte Bewegung entstehen. Die Menschen da draussen sehnen sich nach Tiefe statt Talkshow-Gefasel, nach Einordnung statt Empörung, nach Journalismus statt Haltung. Doch stattdessen wird das Land im 30-Sekunden-Takt „informiert“ und mit vorgekauten Frames abgespeist. Wer glaubt, auf dieser Basis wirklich zu verstehen, was in der Welt passiert, lebt im Informationsschatten.
Der Artikel „Der Bünzli ist schuld“ von Markus Presta auf Inside Paradeplatz bringt einen Nerv unserer Zeit auf den Punkt:
Die Medienlandschaft ist schief, der Meinungskorridor eng, und die eigentliche Mehrheit bleibt stumm – nicht, weil sie nichts zu sagen hätte, sondern weil sie gelernt hat, dass Abweichen unerwünscht ist.
Eine kleine, gut vernetzte Minderheit dominiert den öffentlichen Diskurs, ermöglicht durch eine Mehrheit, die sich in ihrer Angepasstheit fast revolutionär fühlt, wenn sie einmal bei Rot über die Ampel geht. Der Bünzli, sagt Presta, macht es möglich. Und er hat recht.
Alle beklagen sich, wie schief und verdreht inzwischen alles läuft. Doch dass es vor allem deshalb so ist, weil die meisten aus Bequemlichkeit oder Angst den Mund halten, das wird nur selten ausgesprochen – und noch seltener angenommen.
Es ist Zeit, sich diese Analyse zu Gemüte zu führen und zu fragen: Was braucht es, damit aus stiller Unzufriedenheit eine laute Stimme wird? Vielleicht ist der erste Schritt, den Artikel zu lesen. Und dann den Mut zu fassen, mehr als nur einmal Rot zu missachten.
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Medienboykott
Stopp Manipulation
Hast Du die einseitige Berichterstattung in den Mainstream-Medien satt?
Bist Du es leid, dass kritische Stimmen unterdrückt, zensiert und diffamiert werden? Findest Du es stossend, Medien zwangsfinanzieren zu müssen (SERAFE), welche sich nicht an den Journalistenkodex halten? Klagen nützt nichts – Handeln ist angesagt! Gib Deinem Fernseher Urlaub, stell das Radio aus und kündige die Tageszeitungen. Schreibe den Redaktionen oder Programmleitern und…
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