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Agentic AI: Wie die Herrschaftskaste den Staat frisst und warum uns das am Arsch vorbeigeht

8.Sep.. 2025 | 0 comments

Agentic AI: Wie die Herrschaftskaste den Staat frisst und

warum uns das am Arsch vorbeigeht

Einleitung: Berlin, Baby!

Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf und erfährst: Dein Staat wurde über Nacht von einer KI (Künstliche Intelligenz) übernommen. Kein Parlament mehr, kein Bundesrat, keine Verwaltungsschluchten voller Beamtenkaffee. Stattdessen: Algorithmen, die Gesetze umschreiben, Compliance-Agenten, die live Bussgelder verschicken, und Drohnen, die beim kleinsten Verdacht schon mal die Eingangstür scannen.

Willkommen im „Agentic State“ (Gehorsamsstaat), dem feuchten Traum der globalen Herrschaftskaste. Und das Beste: Die Blaupause dafür gibt es schon. Im Oktober 2024 wurde in Berlin das Global Government Technology Center (GGTC) eröffnet, eine Gründung des Weltwirtschaftsforums zusammen mit seinem „Founding Partner“ Capgemini (merke: Berater machen für Geld alles, auch einen Strategieplan für den eigenen Untergang).

Offizielles Ziel: die „digitale Transformation von Regierungen beschleunigen“. Praktisches Ziel: ein globales Steuerungszentrum für das, was sie „GovTech“ (Government Technology) nennen, also die Technokratie-Infrastruktur, mit der Staaten künftig KI-gesteuert standardisiert und gleichgeschaltet werden sollen. Berlin als Hauptquartier dieser Technokraten? Ein Symbol, das man nicht besser hätte wählen können: Stadt der Stasi, Stadt der Totalüberwachung. Heute heisst es halt GovTech statt Mielke.

Warum Berlin? Offiziell, weil es so schön zentral in Europa liegt. Inoffiziell, weil es zur Symbolik passt: Am deutschen Wesen sollte die Welt ja schon öfter genesen, diesmal halt digital. Nur dass es diesmal nicht um Goethe und Dichtergeist geht, sondern um Algorithmen und Kontrollwahn.

Weltregierung per Software

Das Berliner Zentrum ist aber nur der Anfang. Was dort entwickelt wird, soll nicht in Berlin bleiben, es soll als Standardmodell für alle Staaten dieser Welt ausgerollt werden. Das WEF nennt es „GovTech“, die UNO verpackt es als „Digital Public Infrastructure“, und die G20 jubeln von „One Earth, One Family, One Future“. In Wirklichkeit geht es darum, dass Regierungen überall nach denselben KI-Vorgaben funktionieren. Keine Vielfalt mehr, keine nationalen Eigenheiten, sondern eine globale Verwaltungssoftware, zentral steuerbar.

Wer hier noch von „digitaler Modernisierung“ spricht, vernebelt die eigentliche Absicht: eine Weltregierung durch die Hintertür. Das klingt nach Science-Fiction, ist aber knallharte Agenda.

Jacob Nordangård zeigt auf, wie die Herrschaftskaste das Ganze als Global Governance etikettiert: freundlich, unverbindlich, nach Konsens klingend. In Wahrheit heisst es: Entmachtung der Nationalstaaten, Gleichschaltung von Gesetzgebung, Verwaltung und Krisenmanagement. Was bleibt für die Bürger? Nur die Rolle als Datenpunkt im System. Was bleibt für die Politiker? Statistenplätze in einer digitalen Operette. Was bleibt für die Herrschaftskaste? Ein globales Steuerpult, an dem sie die Schalter umlegen. Wer da noch glaubt, es handle sich um ein „Pilotprojekt“, hat den Gong verpasst: Hier wird der Reset geprobt, live und in Farbe.

Politiker vs. KI – lieber unfähig als unbestechlich

WIR sind nun wahrlich nicht dafür bekannt, Politiker zu verklären. Wir halten sie oft für dumm, korrupt oder schlicht käuflich. Aber eins ist klar: Wir wollen sie nicht gegen eine KI eintauschen! Denn wenn eines noch schlimmer ist als korrupte Politiker, dann ist es eine Maschine, die nicht einmal mehr bestochen werden muss. Die Herrschaftskaste würde vor Freude schäumen: Keine tausend Arschkriecher mehr schmieren, keine Deals mehr einfädeln, einfach nur Knopf drücken und die Maschine regiert. Das nennt man dann „Effizienz“. Wir nennen es: Diktatur im Abo-Modell.

Und ganz ehrlich: Ein unfähiger Minister kann wenigstens noch zurücktreten, ein Algorithmus nicht. Eine korrupte Partei kann man abwählen, eine KI nicht. Und wer glaubt, Maschinen würden gerechter entscheiden, der hat noch nie erlebt, was passiert, wenn ein Computer „Fehler 404“ meldet und plötzlich deine Grundrechte verschwinden. Und vergessen wir nicht: KI erfindet nichts Eigenes, sie gibt nur das wieder, was ihr einprogrammiert wurde. Wer also glaubt, hier entstehe ein gerechter, neutraler Super-Schiedsrichter, verkennt die Realität. In Wahrheit läuft die Agenda der Herrschaftskaste einfach auf Autopilot mit dem Anschein von mathematischer Unfehlbarkeit.

Von der Krise zur Dauer-KI-Herrschaft

Das Whitepaper des Global Government Technology Center in Berlin klingt, als hätten Klaus Schwab und Terminator gemeinsam einen Businessplan geschrieben. Jede Krise, ob Pandemie, Cyberangriff oder Wetterchaos, wird zum Trigger für automatisiertes Krisenmanagement. Klingt nach Effizienz? Nein. Klingt nach Dauer-Notstand und „KI first, Mensch second“. Polykrise, die Ansammlung vieler Krisen, ist hier kein Schreckensszenario, sondern die perfekte Dauer-Ausrede. Mit jeder neuen Katastrophe darf die KI mehr übernehmen, bis wir irgendwann gar nicht mehr merken, dass es den Menschen in der Entscheidungszentrale längst nicht mehr gibt. So wird aus „Flatten the Curve“ plötzlich „Flatten the Citizen“. Krisen sind die Währung, mit der die Herrschaftskaste ihre Macht kauft und die KI ist der Bankautomat, der niemals streikt.

Denn eines ist klar: Wer auf KI-Notstand setzt, der braucht auch den permanenten Notstand. Ohne Dauerkrise kein Dauerauftrag für die digitale Steuerzentrale. Deshalb wird nicht beruhigt, sondern permanent neu entfacht: Pandemie, Klima, Cyber, you name it. Das Ziel ist nicht die Lösung von Krisen, sondern ihre Verstetigung, weil nur im Ausnahmezustand die Maschine regieren darf.

Big Brother live: Compliance in Echtzeit

„No more hiding“ jubeln die Architekten dieses Albtraums. Echtzeit-Überwachung, Live-Scoring, automatisierte Strafen. Stell dir vor: Dein Kühlschrank meldet, dass du zu viel Fleisch gegessen hast. Sekunden später zieht dir ein Algorithmus CO₂-Punkte ab. Und wehe, du beschwerst dich. Dann kommt gleich der Hinweis: „Beschwerde abgelehnt. Regelwerk wurde in Echtzeit angepasst.“ Früher hast du noch eine Mahnung im Briefkasten gefunden, heute kommt die Strafe per Push-Nachricht aufs Handy.

Willkommen in der schönen neuen Welt der „transparenteren“ Verwaltung. Oder wie Al Gore so charmant sagte: „No more hiding!“ (Schluss mit Verstecken!). Diesmal aber nicht für Politiker, sondern für dich. Es ist das Ende der Unschuldsvermutung: Jeder Bürger ist potenziell schuldig, solange die KI nicht das Gegenteil berechnet hat.

Demokratie als Tamagotchi

Die KI-Bastler haben auch eine Antwort auf die Frage: „Wo bleibt die Demokratie?“ Bürgerfeedback wird einfach als Dateninput verwertet. Deine Emotionen beim Online-Formular sind Feedbackloops. Heisst: Demokratie als digitaler Vibrationssensor. Wir sagen: Das ist keine Demokratie, das ist ein Tamagotchi mit Wählerstimme. Der Bürger wird degradiert zum Emoji im Algorithmus. Wer lacht, wer weint, wer wütend klickt, all das fliesst in eine Simulation ein, die am Ende nur eines liefert: die Bestätigung, dass die Maschine schon immer Recht hatte. Das ist wie Wahlzettel verbrennen und die Asche ins Rechenzentrum blasen. Demokratie wird so zur Dauerumfrage ohne Auswertung. Hauptsache, die Leute drücken noch auf die Knöpfe.

Milgram reloaded – Gehorsam als Geschäftsmodell

Die Namenswahl „Agentic State“ (Gehorsamsstaat) ist kein Zufall. Stanley Milgram hat den Begriff geprägt, um die fatale Verschiebung zu beschreiben: Menschen, die sich nur noch als ausführende Organe sehen, übernehmen keine Verantwortung mehr. Heute lautet die Version 2.0: Menschen werden zu Statisten, KI übernimmt die Verantwortung. Oder besser gesagt: niemand mehr. Die perfekte Ausrede für jedes Unrecht: „Der Algorithmus war schuld.“ Milgram musste damals Probanden an Schockgeneratoren setzen. Heute reicht ein Update aus der Cloud, und die Menschen gehorchen, weil der Bildschirm es befiehlt.

Der grosse Bluff: Die Herrschaftskaste will nur spielen

Am Ende bleibt die Erkenntnis: Diese Herrschaftskaste kann sich noch so viele Fantasien von maschineller Weltherrschaft ausmalen, es ist und bleibt ein Kontrollfetisch.

Für uns gilt: Geht uns am Arsch vorbei. Wir machen sowieso nicht mit.

Im Gegenteil: Wir arbeiten gerade daran, wie die KI die Herrschaftskaste ersetzt. Und DAS wäre mal ein echter Fortschritt. Stell dir vor: Eine KI, die 24/7 alle Lobbyisten-Gespräche überwacht und jedes Mal einen Stromschlag verteilt, wenn jemand versucht, einen Abgeordneten zu kaufen. Oder ein Algorithmus, der jeden Minister automatisch von der Gehaltsliste streicht, sobald er zum dritten Mal „wir bleiben neutral“ gesagt hat.

Und natürlich: Eine App, die gleich die halbe Davos-Clique automatisch aus Meetings kickt. Jedes Mal, wenn jemand „Fourth Industrial Revolution“ oder „Stakeholder Capitalism“ nuschelt. Bonusfunktion: Jedes Mal, wenn irgendwo das Kürzel WEF fällt, wird dem Sprecher für 24 Stunden das Bankkonto eingefroren. Nennen wir es „digitale Eigenverantwortung“.

Noch besser: Die KI macht endlich alle Finanzströme transparent: von Schwarzgeld bis Lobbyfonds. Panama-Konten? Automatisch geschlossen. Briefkastenfirmen? Gelöscht wie Spam-Mails. Und wer sich bei einer Performance von Marina Abramović im Blutbad suhlt, der verliert nicht nur Likes, sondern verliert gleich seine Staatsbürgerschaft.

Als Sahnehäubchen legt die KI offen, wer in welchen Logen, Clubs und obskuren Vereinigungen mitspielt. Keine Geheimniskrämerei mehr, keine Netzwerke im Dunkeln, sondern volle Transparenz auf Knopfdruck.

Eine gerechte KI wäre nicht die, die uns regiert, sondern die, die den Herrschenden den Stecker zieht. Strom aus im Bilderberg-Saal, WLAN tot in Brüssel, Mikro stumm im Bundeshaus. Diese Art von künstlicher Intelligenz hätten wir alle schon längst abonniert. Freiwillig und mit Begeisterung.

Schlussbemerkung

Nur um das klarzustellen: Wir erwähnen diesen ganzen Irrsinn nicht, um euch mit Zukunftsängsten zu füttern. Im Gegenteil. Wir bringen das Scheinriesen-Theater der Herrschaftskaste ans Licht, damit wir uns frühestmöglich gemeinsam darüber amüsieren können.

Wer rechtzeitig lacht, bleibt frei. Angst lähmt, Humor entwaffnet. Also: nicht fürchten, sondern grinsen und weiter nicht mitmachen.

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