Der Befreiungsschlag
kommt in den Sommerferien – wenn du ihn zulässt
Warum du dieses Buch lesen solltest, bevor du am 28. September die E-ID abnickst und damit das Tor für CBDCs und totale Kontrolle öffnest
Olivier Kesslers Roman „Befreiungsschlag“ ist kein harmloser Ferienkrimi. Es ist ein Frontbericht aus der Schweiz des Jahres 2048 und leider erschreckend nahe an dem, was uns schon bald erwartet, wenn wir am 28. September 2025 brav für die E-ID stimmen. Kessler entwirft eine Welt, in der Sozialkredit-Systeme, digitale Zentralbankwährungen (CBDC), WHO-Verordnungen, Klimabudgets und 15-Minuten-Städte zur neuen Normalität gehören. Die Bürger sind darin keine mündigen Menschen mehr, sondern scannbare Datensätze. Verwaltet, bewertet und sanktioniert auf Knopfdruck. Alles natürlich nur „zu deinem Schutz“. Wer widerspricht, bekommt Punkte. Keine guten.
Klingt übertrieben? Frag mal Palantir, die CIA-Softwarebude, die mitten in der Schweiz hockt und sich laut Tagi verdächtig still verhält. Deren Chef Peter Thiel findet Demokratie sowieso „überbewertet“. Er investiert lieber in Tools, die Bürger transparent machen wie Ameisen unter einer Kinderlupe. Zum Schutz vor Terror. Oder Falschdenkern. Oder beidem.
Smart Gulag
Und was ist mit WISeKey? Die digitalisieren hier schon fleissig deine Identität. Nicht nur für dich, sondern auch für dein Auto, deinen Kühlschrank und deine Katze. Smart City? Smart Gulag! In Genf hängt WISeKey mit der WHO, dem WEF, GAVI und sogar dem Schweizer Militär im selben Filetstück Tech-Fondue. Dort wird das Regelwerk für deine künftige „digitale Identität“ gebrutzelt: kryptographisch sicher, interoperabel mit UNO, EU und NATO, und total „privacy friendly“, versprochen!
Kessler zeigt, wie perfide das ist: Wer zu oft Fleisch kauft, seinen CO2-Fussabdruck überzieht oder an die falsche Organisation spendet, bekommt seine Zahlungen gesperrt. Jeder Schritt, jeder Einkauf, jede Äusserung wird erfasst und fliesst in einen Punktestand ein, der bestimmt, ob du noch reisen darfst oder ob dein Konto eingefroren wird. Es ist eine leise Diktatur, die keine Soldaten braucht – nur Algorithmen.
Dystopische Liebesgeschichte
Doch inmitten dieser unheimlichen Welt steht die berührende Geschichte von Mike und Maria. Zwei Menschen, die sich trotz totaler Überwachung finden und lieben. „Mein Blick verweilt auf ihrem Gesicht, das im Schlaf so weich und verletzlich aussieht. Ich spüre, je länger, desto klarer: Ich liebe diese Frau.“ Ihr erster Kuss ist ein Aufstand gegen die Kontrolle: „Während der Kuss andauert, spüre ich eine tiefe Verbundenheit, die über Worte hinausgeht. Es ist ein stilles Verständnis, ein unausgesprochenes Versprechen.“ Sie riskieren alles, weil ihre Nähe das Einzige ist, was ihnen niemand nehmen kann.
Warum das Buch so wichtig ist? Weil Kessler nicht nur eine Dystopie malt, sondern genau das Szenario, das in deinen Ferien gerade in Stein gemeisselt wird. Während du am Pool liegst und „mal abschalten“ willst, schreiben WHO, EU, UNO, BIZ, EZB, OECD und unser eigener Bundesrat fleissig an neuen Verträgen, die deine Rechte weiter aushebeln. Von Totalüberwachung ganz zu schweigen!
Gleichzeitig baut Starlink das planetare Überwachungsnetz, während Palantir (CIA-Genetik lässt grüssen) deine Verhaltensdaten auswertet und WISeKey deine digitale Identität samt Haustier-Zertifikat katalogisiert.
Die Schweiz wird zur Smart Dictatorship.
Nicht mit Soldaten, sondern mit Software. Nicht mit Zwang, sondern mit Anreizen, Nudging und einem Social Credit Score, den du dir selbst „freiwillig“ verdienst.
Und was sagt unser Lieblingsschnösel Elon Musk dazu? Der baut gerade das globale Starlink-Überwachungsnetz, damit deine Daten im Fall der Fälle auch wirklich in Echtzeit bei den „Diensten“, der Polizei, der SNB, der BIZ, der WHO, oder sonstwo ankommen. Ist doch praktisch, wenn die Erdbevölkerung in einem einzigen neuronalen Netz verlinkt ist, oder?
Am 28. September stimmen wir über die E-ID ab. Sie ist der Schlüssel, ohne den CBDCs, Social Scores und eine digital kontrollierte Wirtschaft gar nicht möglich wären. Keine E-ID! So muss es lauten. Keine technische Grundlage für das, was Kessler so eindringlich beschreibt.
Dieses Buch ist eine letzte Warnung in Romanform, bevor aus unseren Resten direkter Demokratie eine kontrollierte Technokratie wird. Wer es liest, wird nicht mehr schlafen können. Aber genau das brauchen wir: Menschen, die hellwach sind.
Wir vom Verein WIR empfehlen:
Nimm Kesslers „Befreiungsschlag“ mit an den Strand, in die Berge oder wohin auch immer. Lies es. Lass es wirken. Rede darüber. Und stimme am 28. September so, dass wir nicht tatsächlich in diesem Roman aufwachen. Nutze diesen Tag als deinen eigenen Befreiungsschlag. Und tu es auch für all jene, die hier leben, aber nicht stimmberechtigt sind.
Denn ob deine Kinder mal die Freiheit haben werden, sich gegen irgendetwas zu entscheiden, hängt nicht von Brüssel oder Genf ab. Sondern davon, ob du es jetzt noch tust.
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