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E-ID: Freiwillig war gestern

18.Aug.. 2025 | 1 comment

E-ID: Frei­willig war gestern

Warum wir aus der Corona-Generalprobe endlich lernen müssen

Die meisten sitzen wie der Frosch im Kochtopf. Das Wasser wird langsam erhitzt: Schritt für Schritt, Massnahme für Massnahme. Heute noch ‚freiwillig‘, morgen schon alternativlos. Und wenn sie es endlich merken, ist es zu spät, zu entkommen.

Nicht gegen technischen Fortschritt

Wir vom Verein WIR sind nicht gegen Fortschritt. Wer seine Applewatch morgens fragt, ob er noch lebt, bitte sehr. Wer mit dem Handy an der Kasse klimpert, nur zu. Wer seine Konzerttickets per QR-Code kauft oder am Flughafen mit Gesichtsscan durch den Zoll marschiert, soll er doch. Aber wehe, die Applewatch zeigt mal „Systemfehler“, dann gibt’s vielleicht nicht nur keinen Puls, sondern auch keinen Kaffee mehr.

Aber: Alle, die das nicht wollen, dürfen niemals gezwungen werden.

Und genau hier liegt der Haken: Die E-ID ist kein freundliches Service-Tool. Sie ist das Einfallstor für Zwang, Kontrolle und totale Abhängigkeit. Ohne sie wird die CBDC (digitale Zentralbankwährung) niemals durchsetzbar sein. Und mit ihr wird alles steuerbar: vom Konto über die Banküberweisung bis zum Arztbesuch. Ein Mausklick und dein Zugang ist gesperrt. Das trifft nicht nur „Unbequeme“, sondern jeden, der gerade nicht ins Schema passt oder umerzogen werden soll.

Die Lektion aus der Corona-Plandemie

Erinnert ihr euch noch? Hätte 2019 jemand behauptet, dass die Schweiz ein Jahr später:

  • das Land zusperrt,
  • das Reisen verbietet,
  • Masken vorschreibt,
  • 2G-Regeln einführt,

und schliesslich noch

  • eine Gentherapie mit massivem Druck durchsetzen will,…

…hätte man ihn ausgelacht.

„Das passiert hier nie!“

Wahrscheinlich hätte man ihn gleich in die Ecke der Aluhut-Fraktion gestellt. Heute würde man ihn schlicht einen Truther nennen.

Und doch ist es passiert.

Macht wird immer (aus)genutzt

Warum? Weil Macht immer genutzt wird. Weil Versprechen von Politikern nur so lange gelten, wie sie nützlich sind. Weil die Geschichte uns lehrt: Jede neue Möglichkeit zur Kontrolle wird irgendwann auch angewandt.

Wer es noch immer nicht glaubt, der muss nur zurückschauen: Es fing an mit ein paar „Empfehlungen“: Abstand halten, Hände waschen, Masken tragen. Dann kamen Verbote: Restaurants zu, Schulen geschlossen, Reisen untersagt. Am Ende wurden ganze Berufsgruppen vom Arbeiten ausgeschlossen, Familien auseinandergerissen und Menschen durch 2G-Systeme entrechtet. Schritt für Schritt, jedes Mal mit dem gleichen Argument: „Es ist nur vorübergehend, es ist zu eurem Besten.“ Das Märchen vom temporären Ausnahmezustand, das uns schon öfter verkauft wurde.

Es gibt Muster

Und genau das ist das Muster: Jede Macht, die einmal etabliert ist, wird ausgeweitet. Jede angebliche Ausnahme wird zur neuen Regel. Aus befristeten Notverordnungen werden dauerhafte Strukturen. Aus einem QR-Code für Reisen wird ein Zugangsschlüssel zum Alltag. Aus „freiwillig“ wird „ohne geht es nicht mehr“.

Die Geschichte ist voll von Beispielen: Notstandsrechte, die nie zurückgenommen wurden. Überwachungsgesetze, die nach Terroranschlägen eingeführt und nie wieder abgeschafft wurden. Systeme, die den Bürger schützen sollten und am Ende gegen ihn selbst eingesetzt wurden. Wer glaubt, die E-ID werde da eine Ausnahme sein, hat nichts verstanden.

Darum: Lasst uns diesmal die Augen offen halten. Zweifel ist keine Verschwörung. Verstanden? Ein bisschen kritisches Denken schadet nicht. Im Gegenteil, es bewahrt uns vor Fehlern, die wir später bitter bereuen würden. Wir haben alle ein Hirn, also benutzen wir es, bevor wir zustimmen. Und vielleicht hilft eine einfache Frage: Wem nützt das wirklich? Uns Bürgern oder der herrschenden Kasse?

Heute freiwillig – morgen Pflicht

Die E-ID wird uns als „praktisch“ verkauft. Aber was heisst das konkret? Heute soll sie nur fürs Einloggen im Behördenportal sein. Morgen braucht man sie für Bankgeschäfte. Übermorgen zum Arzt. Danach fürs Reisen. Und irgendwann: ohne E-ID keine Teilnahme mehr am öffentlichen Leben. Herzlich willkommen im digitalen Club. Austritt ausgeschlossen.

Genau wie beim Covid-Zertifikat: erst praktisch, dann Bedingung für alles. Erst ein QR-Code fürs Reisen, dann der Eintritt ins Restaurant, später der Zugang zum Arbeitsplatz. Schritt für Schritt, immer unter dem Deckmantel der „Vereinfachung“. Komfort als trojanisches Pferd.

Und wer einmal im System drin ist, kommt nicht mehr raus. Wehe, du fällst aus der Gnade, dann reicht ein Mausklick, und dein Zugang ist gesperrt. Konto eingefroren, Ticket ungültig, Auto fährt nicht. Das ist die digitale Guillotine: leise, aber endgültig.

Und nein, das ist keine Science-Fiction. China macht es längst vor, und Europa baut gerade die gleichen Strukturen nach. Die E-ID ist der Schlüssel, mit dem sich diese Tür öffnen lässt. Wer glaubt, dass es in der Schweiz „anders“ laufen wird, der hat aus der jüngsten Geschichte nichts gelernt.

Der Staat ist nicht dein Freund

Wir haben es erlebt: Die Obrigkeit ist nicht der nette Onkel, der es gut mit uns meint. Der Staat hat in der Pandemie gezeigt, wie schnell er Grundrechte mit Füssen tritt, wenn es ihm passt. Wer glaubt, dass dieselben Kräfte bei der E-ID plötzlich Selbstbeherrschung zeigen, ist naiv.

Die E-ID ist nicht Fortschritt, sie ist die Eintrittskarte in ein System der totalen Kontrolle. Sie macht Bürger zu Untertanen, jederzeit überwach- und steuerbar.

Und schauen wir doch ehrlich in die Geschichte: Wann wurde Macht je nicht missbraucht? In der Weimarer Republik wurden Notstandsrechte eingeführt. Hitler nutzte sie, um die Diktatur zu zementieren. Nach dem 11. September 2001 versprach man, die neuen Überwachungsgesetze dienten nur der Terrorabwehr, heute gehören sie zum festen Werkzeugkasten der Geheimdienste weltweit.

Wo also ist das Gegenbeispiel? Wo hat eine Regierung jemals freiwillig auf zusätzliche Macht verzichtet oder sie nicht zum eigenen Vorteil eingesetzt? Es gibt keines. Die Annahme, dass ausgerechnet die Schweiz hier eine Ausnahme wäre, ist eine gefährliche Illusion.

Die E-ID ist deshalb nicht neutral, sondern der Schlüssel zu einem System, in dem Freiheit jederzeit per Knopfdruck entzogen werden kann. Wer glaubt, dass das „anders“ laufen wird, der verkennt die einfachste Lektion aus der Geschichte: Macht wird nicht begrenzt, Macht wird genutzt. Immer.

Der globale Masterplan

Die E-ID ist kein harmloses Schweizer Projekt. Sie ist Teil einer globalen Architektur: UNO, EU, WHO. Alle arbeiten längst an der gleichen Agenda. Eine einheitliche digitale Identität ist der Schlüssel, um weltweite Systeme wie Social Credit und digitale Zentralbankwährungen einzuführen.

Die Schweiz wird dabei nicht am Rand stehen können. Schon in der Pandemie hat sie fast jede WHO-Vorgabe übernommen, ob sinnvoll oder nicht. Sie hat EU-Sanktionen mitgetragen, obwohl sie der Neutralität widersprechen. Sie hat internationale Klimaziele und Finanzauflagen unterschrieben, ohne dass die Bürger wirklich mitbestimmen konnten. Warum sollte es bei der E-ID plötzlich anders sein?

„Modern“ wäre die Schweiz also nicht. Sie wäre nur ein weiterer Baustein in einem Plan, der weit über unsere Landesgrenzen hinausgeht. Der Plan ist simpel: eine Welt, in der jeder Mensch eindeutig digital identifiziert ist, jede Transaktion erfasst und jeder Schritt kontrolliert werden kann. 

Und ja, der Druck auf die Schweiz ist enorm. Wer glaubt, dass unser Land diesem globalen Sog einfach widerstehen kann, hat die letzten Jahre verschlafen. Aber genau darum ist diese Abstimmung so entscheidend: Hier geht es um eines der letzten Instrumente, mit denen die Bürger noch selbst bestimmen können.

Noch können wir NEIN sagen

Denn wenn wir diesmal Nein sagen, senden wir ein Signal: Die Schweiz lässt sich nicht alles diktieren. Wir nehmen unser Mitspracherecht ernst. Wir akzeptieren nicht, dass unser Land still und leise in eine globale Kontrollarchitektur hineingeschoben wird.

Das ist kein Auswegslosigkeitsszenario, im Gegenteil: Es ist die Chance, die Notbremse zu ziehen. Wer glaubt, dass „Widerstand zwecklos“ sei, spielt genau den Mächtigen in die Hände. Nur ein NEIN hält uns frei.

Wenn wir hier Ja sagen, geben wir unsere Souveränität nicht nur ein Stück weit ab, wir werfen sie weg. Die Entscheidung über unser Leben läge dann nicht mehr bei uns, sondern bei globalen Institutionen, die niemand gewählt hat und die niemand kontrolliert.

Nein zur E-ID

  • Es geht nicht um ein bequemes Einloggen. Es geht darum, ob wir morgen noch frei einkaufen, frei reisen oder mit Freunden frei reden können.
  • Es geht nicht um ein paar Klicks weniger. Es geht um dein Leben, das jederzeit abgeschaltet werden kann.
  • Es geht nicht um Technik, es geht um Macht. Und ob du sie abgibst oder behältst.
  • Es geht nicht um Komfort, es geht darum, ob der Staat dich per Knopfdruck kontrollieren kann. Wenn du Bequemlichkeit willst, kauf dir ein Sofa, aber nicht eine E-ID.

Die Plandemie war die Generalprobe. Die E-ID wäre die Aufführung. Wenn wir jetzt nicht NEIN sagen, dann war alles, was wir aus den letzten Jahren gelernt haben, umsonst.

Darum: Am Abstimmungssonntag ein klares NEIN zur E-ID.

Wehret den Anfängen! Wer nicht weiss, wo dieser Satz herkommt, der sollte ganz schnell in die Geschichtsbücher schauen, bevor sie auch noch digital umgeschrieben werden.

Wer glaubt, die Schweizer Regierung sei frei in ihren Entscheidungen und Programmen, der glaubt auch, dass Kühe auf der Alm eigenständig Käse produzieren, und zwar dann, wenn sie gerade Laune dazu haben.

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Gedanken zum Beitrag

1 Comment

  1. Fred Schütz

    Ohne Vertrauen kippt die Demokratie! Die Coronazeit hat mich eines gelernt. Vertraue dem Staat nicht mehr. Die Gefahr einer E-ID führt in die totale Überwachung. China lässt gtüssen. Nein zum ID Gesetz.

    Reply

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