Vom Aufwachen zum Aufstehen
Mensch oder PERSON ist nicht DIE Frage
Viele reden von Souveränität, vom Menschenrecht, von der Unterscheidung zwischen dem lebendigen Menschen und der juristischen Person. Doch was bedeutet das, wenn es ernst wird? Wenn die Gewalt tatsächlich durch die Tür tritt – und niemand dazwischensteht?
Ich kenne all das – nicht nur aus Büchern oder YouTube-Videos. Ich habe es erlebt. Ich habe gesehen, was passiert, wenn das System zuschlägt. Ein enger Freund, ein kluger Kopf, Lehrer und Mitstreiter, wurde vom FBI abgeholt und verschwand im Federal Prison. Alle seine Erkenntnisse, Paragraphen und Prinzipien – nutzlos. Denn als sie nachts kamen, war er allein.
Wir wiegen uns oft in falscher Sicherheit: „Ich weiß Bescheid. Ich bin aufgeklärt.“ Doch Wissen allein schützt nicht. Die Trennung von Mensch und PERSON, die Konstruktion von Scheinverträgen, die Fiktion von Staat und Recht – all das sind wichtige Erkenntnisse. Aber ohne gelebte Konsequenz bleibt es Theorie. Und Theorien schützen niemanden.
Genau deshalb habe ich den Schweizerischen Verein WIR ins Leben gerufen. Hier diskutieren wir nicht nur – wir bauen Strukturen. Für echten Schutz. Für echte Alternativen. Für ein echtes Leben jenseits der Simulation.
Viele Fragen – ein System dahinter
Immer mehr Menschen stellen tiefgehende Fragen – und viele davon sind berechtigt. Sie beginnen zu erkennen, dass vieles nicht so ist, wie es scheint:
- Ist die Schweiz wirklich neutral?
- Wer oder was ist die „juristische Person“?
- Was steckt hinter der UPU, der BIS, den NGO-Strukturen in Genf?
- Wozu dient die Geburtsurkunde – und warum sprechen manche von einem Piratenrechtssystem?
Diese Fragen erreichen uns täglich. Manche davon sind präzise, andere wild verzweigt. Clips werden geteilt, Tabellen erstellt, Symboliken analysiert – der Wunsch, den Schleier zu lüften, ist spürbar. Doch mit dem wachsenden Wissen kommt auch die Herausforderung: Wie viel davon ist fundiert? Wo beginnt die Spekulation? Und was genau folgt daraus – für uns heute?
Deshalb nochmal klar gesagt: Wissen allein reicht nicht. Wer über „Dog Latin“, Geburtsurkunden, Scheinverträge oder WHO-Pläne Bescheid weiß, hat noch keine Struktur geschaffen, die im Ernstfall schützt. Und wenn es ernst wird – zählt nur das.
Ich respektiere jeden, der aufklärt. Doch wir müssen weitergehen.
Vom Aufwachen zum Aufstehen.
Vom Teilen zum Tragen.
Vom Reden zum Realisieren.
Die Zeit der schönen Worte ist vorbei. Jetzt zählt, was wir tun. Für uns – und für die Generationen nach uns.
Christian Oesch
Präsident Verein WIR
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