Operation Tarnkappe
Wie das VBS die Schweiz entwaffnet
Das vorliegende F-35 Bulletin von M. Keller ist kein Bericht, sondern eine Generalabrechnung mit der schleichenden Selbstsabotage der Schweizer Verteidigungspolitik. Air2030, das milliardenschwere Beschaffungsprojekt, das unsere Lufthoheit sichern sollte, entpuppt sich als Paradebeispiel, wie man Vertrauen, Geld und Glaubwürdigkeit gleichzeitig in den Orbit schiesst.
ADS15? Zehn Jahre zu spät, nicht einsatzfähig, aber teuer.
Skyview? Noch im Warteschleifenmodus, weil das System offenbar erst lernen muss, amerikanisch zu denken.
F-35? Ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie man sich in einem „Festpreisvertrag“ von den USA das Fell über die Ohren ziehen lässt.
Patriot? Ein Raketen-System, das lieber in die Ukraine fliegt als in die Schweiz.
Die Quintessenz: Während Bundesbern von „Souveränität“ spricht, liefern wir Schritt für Schritt unsere Unabhängigkeit gleich mit den Systemkomponenten aus. Und das Volk? Soll bei steigenden Kosten bitteschön die Klappe halten. Sicherheit gehe schliesslich vor Demokratie.
Kellers Bulletin zeigt im Detail, wie das VBS seit Jahren die gleichen Fehler wiederholt: Projekte scheitern, Budgets platzen, Verantwortliche tauchen ab und keiner zieht die Reissleine. Stattdessen wird weiter auf dem toten Pferd geritten, bis es zur F-35 mutiert.
Fazit in einem Satz:
Air2030 ist nicht Verteidigung, sondern Verwaltungsversagen mit Tarnkappe.
Das Bulletin ist Pflichtlektüre für alle, die glauben, man könne Sicherheit importieren. Denn was die Schweiz gerade beschafft, ist keine Lösung, sondern ein Lehrstück, wie man Souveränität outsourced.
Schweizerischer Verein WIR – weil Aufklärung zur Landesverteidigung gehört.
Danksagung
Wir bedanken uns bei „dä Mike“ für die Zur Verfügung-Stellung des Dossiers:
Hallo Verein WIR,
da ihr die Meldung zur F-35 gepostet habt, dachte ich, ihr könntet euch für das angehängte Bulletin interessieren.
Das mit der F-35 wird noch zu einer massiven Katastrophe werden; der Mirageskandal wird durch den F-35-Entscheid in spätestens 2 Jahren, wenn klar ist, das die erste Maschine NICHT pünktlich ausgeliefert wird, wie ein Beschaffungserfolg wirken!!
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