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Zurück zu den Wurzeln: Erlernte Hilflosigkeit – und wie wir sie überwinden

23.Apr.. 2025 | 1 comment

Erlernte Hilflosigkeit – und wie wir sie überwinden

Zurück zu den Wurzeln

Wir kommen auf diesen Planeten mit einem unveräusserlichen Geburtsrecht: frei zu sein, selbst zu entscheiden, Verantwortung zu übernehmen – für uns, unsere Familien, unsere Gemeinschaften. Keine Elite, keine Blutslinien, keine Parteifunktionäre, keine Technokraten dürfen uns das absprechen. Und doch passiert genau das – schleichend, clever getarnt, recht gut organisiert.

Wie das geht? Durch ein unsichtbares Gift: erlernte Hilflosigkeit.

Wenn man uns jahrzehntelang sagt, wir könnten sowieso nichts ändern. Wenn man uns einredet, wir sollten das Denken lieber den Experten überlassen. Wenn wir lernen, dass Aufstehen gefährlich und Fragenstellen unerwünscht ist – dann verlernen wir das Wichtigste: unseren eigenen Handlungsspielraum.

Erlernte Hilflosigkeit – Wie wir konditioniert wurden

Es beginnt oft schon in der Schule: Nicht auffallen, Regeln befolgen, Fragen bitte nur nach Aufforderung. Später im Berufsleben: Abliefern, durchhalten, nicht anecken. Und sobald erste Zweifel aufkeimen, meldet sich das System prompt: “Das ist nicht dein Job. Kümmere dich um deinen Teil – und halt dich raus.“

Diese Haltung zieht sich durch wie ein roter Faden: beim Gang zum Arzt, zur Behörde, zur Wahlurne. Immer wieder das Gefühl: „Ich kann ja eh nichts tun.“

Doch das stimmt nicht.

Wie kommen wir da raus?

Fünf einfache Schritte zur Selbstermächtigung

  1. Wissen aneignen
    Informiere dich aktiv – nicht nur durch Schlagzeilen. Lies Quellen. Stell Fragen. Hinterfrage Motive. Wissen ist Macht – und schützt vor Manipulation.
  2. Selbst Verantwortung übernehmen
    Wenn du willst, dass sich etwas ändert, fang bei dir an. Nicht perfekt, aber ehrlich. Ob Ernährung, Medienkonsum oder politische Beteiligung – jede kleine Handlung zählt.
  3. Gemeinschaft suchen
    Sprich mit Nachbarn. Tausche dich aus. Vernetze dich mit anderen, die auch etwas bewegen wollen. Isolation schwächt – Gemeinschaft stärkt.
  4. Nicht alles mitmachen
    Du musst nicht jede Vorschrift schlucken. Du darfst Dinge in Frage stellen, höflich aber bestimmt. Sag auch mal Nein.
  5. Lokal handeln
    Werde aktiv in deiner Gemeinde. Stell Fragen im Gemeinderat. Schliess dich einem Verein an. Unterstütze lokale Initiativen. Die grosse Veränderung beginnt immer im Kleinen.

Wie holen wir uns unsere Souveränität zurück?

Nicht durch einen grossen Knall. Sondern Schritt für Schritt:

  • Politisch: Indem wir aufhören, Verantwortung an Parteien abzugeben, und auf Gemeindeebene mitbestimmen. Dort ist direkte Demokratie noch greifbar.
  • Ökonomisch: Indem wir lokale Betriebe unterstützen, Regionalwährungen entwickeln, Genossenschaften gründen oder ihnen beitreten.
  • Gesellschaftlich: Indem wir selbst denken und reden – nicht nur klicken und konsumieren.
  • Bildungsmässig: Indem wir unsere Kinder zu kritischen, mündigen Menschen erziehen – und uns selbst weiterbilden.

Und vor allem: Indem wir aufhören, Souveränität mit Abstimmungszetteln zu verwechseln. Viermal im Jahr ein Kreuzchen zu setzen ist keine Souveränität – das ist die Illusion von Mitsprache. Souveränität ist kein Antrag – sie ist ein Entschluss. Wer souverän ist, bittet nicht um Erlaubnis – er handelt.

Der Rechtsbankrott – wenn das System sich selbst schützt

Die Finanzoligarchie wird nicht aufhören. Nicht aus Reue. Nicht aus Vernunft. Sondern erst, wenn Konsequenzen folgen.

Konsequenzen, die nicht auf Konferenzen besprochen, sondern im echten Leben umgesetzt werden. Durch Aufdeckung. Durch Verweigerung. Durch wirtschaftlichen Entzug. Und letztlich: Durch echtes Zur-Verantwortung-Ziehen.

Nicht symbolisch. Nicht später. Sondern sichtbar. Persönlich. Rechtsstaatlich.

Solange dieselben Akteure mit jedem Verbrechen davonkommen, weil sie sich hinter Institutionen, Immunitäten und PR-Strategien verstecken können, wird sich nichts ändern.

Deshalb: Keine Deals mehr mit denen, die Verantwortung abwälzen. Keine Bühne mehr für die, die das Spiel am Laufen halten. Keine Ausreden mehr für uns selbst.

Denn: Wer schweigt, schützt. Wer mitmacht, verlängert. Wer sich rausnimmt, macht sich mitschuldig.

Die Geschichte der letzten Jahrzehnte zeigt es deutlich: Wer oben sitzt, wird nicht belangt. Kein einziger hochrangiger Banker wurde für die globale Finanzkrise oder die Billionen schweren Rettungspakete je zur Rechenschaft gezogen. Diejenigen, die ganze Länder ins Elend stürzten, geniessen weiterhin Immunität – unter dem Applaus angeblich demokratischer Institutionen.

Die Verantwortlichen bleiben unangetastet

Während Millionen ihre Jobs, ihr Zuhause oder ihre Lebensgrundlage verloren haben, blieben die Verantwortlichen unangetastet. Kein Gericht, keine Behörde, keine „Aufarbeitung“ – nur Schweigen und weiter so. Diese Art von systemischer Straflosigkeit ist nichts anderes als Rechtsbankrott.

Und während die einen Milliardenverluste sozialisieren, starten sie im Hintergrund bereits den nächsten Raubzug: diesmal auf die Ressourcen der Ukraine, Afrikas oder Russlands. Wer glaubt, das sei Verschwörung, hat die Nachrichten nicht gelesen – sondern nur geschluckt.

Doch anklagen allein reicht nicht. Wenn wir eine gerechte, lebenswerte Welt wollen, brauchen wir kein Chaos, sondern Klarheit. Kein Umsturz, sondern ein grundlegendes Update. Das Betriebssystem unserer Gesellschaften muss modernisiert werden – nicht mit Gewalt, sondern mit Bewusstsein. Die alte Software – aus Gehorsam, Angst und Anpassung – hat ausgedient. Jetzt braucht es eine neue Version: gebaut auf Selbstverantwortung, Mitgestaltung und mutiger Eigenständigkeit.

Kein radikaler Schnitt, sondern ein intelligenter Umbau von unten nach oben – durch Ideen, Beispiele und gelebte Alternativen im Alltag.

Zurück zu den Wurzeln – mit dem Projekt des Vereins WIR

Der Verein WIR will genau das ermöglichen:

  • Eine Plattform schaffen, um direkt mit Gemeinden und Behörden zu kommunizieren.
  • Kontaktdaten von Verantwortlichen bereitstellen – damit Bürger nicht länger ins Leere laufen.
  • Infopakete und Vorlagen bereitstellen, damit Menschen ihre Anliegen selbstbewusst formulieren und vertreten können.
  • Aufklären, wie Genossenschaften, Neutralität und Gemeindeautonomie praktisch gestärkt werden können.

Das Projekt “Zurück zu den Wurzeln“ heisst: wir hören auf zu warten, und fangen an zu handeln. Nicht aus Wut, sondern aus Verantwortung.

Toolbox für den Systemumbau

Weil kluge Veränderung nicht ruft – sondern handelt.

Lokal statt global

  • Engagiere dich in deiner Gemeinde: Besuch Gemeinderatssitzungen, stell Fragen, bring Vorschläge ein.
  • Unterstütze lokale Läden, Bauern, Handwerker. Jeder Einkauf ist ein Stimmzettel.
  • Gründen oder stärken von Bürgerinitiativen oder Genossenschaften. Sie schaffen reale Alternativen.

Bildung selber machen

  • Lies wieder echte Bücher. Verlasse dich nicht auf KI, Wikipedia oder “Faktenchecker“.
  • Organisiere Lesegruppen, Infoabende oder Gesprächskreise – in deiner Nachbarschaft, nicht nur online.
  • Zeig Kindern, wie man Fragen stellt – nicht nur wie man Tests besteht.

Finanzen entkoppeln

  • Unterstütze die Idee von Regionalwährungen, Tauschringe oder Gemeinwohlbanken, wo möglich.
  • Kauf gebraucht, repariert statt neu, teile mit anderen. Weniger Geldfluss = weniger Abhängigkeit.
  • Frage dich bei jeder Investition: “Stärke ich damit das, was ich kritisiere?“

Dem Narrativ widersprechen

  • Sag deine Meinung. Freundlich, aber klar. Beim Friseur, beim Elternabend, im Verein.
  • Druck dir eigene Infozettel oder Karten mit Zitaten & Quellen und verteile sie dezent – im Café, an der Pinnwand, im Briefkasten.
  • Trainiere Zivilcourage: Auch ein einfaches “Ich sehe das anders“ kann eine Kettenreaktion auslösen.

Werte sichtbar leben

  • Lebe Integrität: Was du forderst, tue selbst.
  • Sei verbindlich – ob beim Verein, im Freundeskreis oder im Gartenprojekt.
  • Zeige Haltung. Auch wenn es nicht gefällt. Gerade dann.

Verbindung zur Natur stärken

  • Geh raus. Erde dich. Werde wieder Teil von etwas Echtem.
  • Pflanze – auch wenn’s nur Kräuter auf dem Balkon sind. Natur gibt Halt und Richtung.
  • Lerne altes Handwerk oder einfache Selbstversorgungstechniken. Es ist nie zu spät.

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Gedanken zum Beitrag

1 Comment

  1. Thessaloniki Kolp

    Mein Mail vom 25.4.25 an alle National- und Ständeräte mit Anhang betr. Einspruch IGV

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Ich weiss wirklich nicht was Sie in Bern tun, was für die Schweiz und die Bürger gut wäre. Sie setzen die Abstimmungen nicht um, es interessiert Sie nicht was die Schweizer wollen. Wir sind jedoch der Souverän und Sie hätten umzusetzen was der Bürger will. Aber das haben Sie natürlich gleich nach Ihrer Wahl vergessen.

    Die meisten von Ihnen sind Lobbyisten mit eigenen Interessen und drängen die Schweiz ins untergehende Schiff der EU. Wir wollen ja unbedingt mindestens die gleichen Probleme haben wie z.B. die Deutschen. Auch soll unsere Energie so teuer wie möglich sein und unser Land und die Bürger sollen verarmen, alles künstlich und unnötig angezettelt, weil man gegen Russland sein muss.

    Dabei fürchten sich viele Bürger vor allem vor diesen Gesinnungen der EU-Bürokraten, die kein vernünftig denkender Mensch noch nachvollziehen kann. Sie in Bern jedoch scheinen damit kein Problem zu haben, sehen dabei nicht, wie sich diese EU, wo sich die Schweiz leider auch schon dazuzählt und alles nachahmt, ins Aus isoliert.

    Die Neutralität wurde aufgegeben. Wir sind Spitzenreiter bei Sanktionen gegen Russland, d.h. wir blockieren russisches Privatvermögen, ungeheuerlich, ein Kriegsakt.

    Unser Militär wurde ruiniert und jetzt wurde gleich wieder ein Ersatz an die Spitze gefunden, der auch mit der Nato zusammenarbeiten und in die EU will. War ja klar wer gewinnt. Will man das Militär bewusst schwächen um dann zu sagen, man müsse in die Nato zu unserem Schutz, natürlich wegen den Russen? Und dann noch die Russen provozieren mit Sanktionen, ohne ein gutes Militär zu haben? Dann können wir nicht anders als in die Nato? Oh nein, mit den richtigen Leuten beim Militär ginge das sehr schnell.

    Wir das Volk wollen Neutralität und wieder eine starke Armee zur Selbstverteidigung, wie es früher war!

    Die Einwanderung wurde nicht begrenzt, gegen den Volkswillen. Wenn wir alles zusammen zählen, was haben wir, ca. 30, 35 oder gar 40 Prozent Ausländer im Land?

    Wir biedern uns an und unterstützen korrupte Putschregierungen mit spezieller bekannter Gesinnung auf Kosten unserer Bürger, die ihr Volk unterdrücken und bis zum letzten Mann ausrotten wollen, um auf Anraten von anderen EU-Kriegstreibern den Krieg auf Jahre zu verlängern und den Frieden zu behindern.

    Vergessen Sie bitte nicht, es ist nicht IHR Geld, das Sie so grosszügig ins Ausland geben, es gehört den Schweizer-Bürgern die das NICHT wollen. Wenn es Ihr Geld wäre, sähe alles anders aus, oder nicht?

    Wir sollen in die EU und dafür auch noch bezahlen? Wir retten ihren Flatterstrom, den sie noch ausweiten wollen mit unseren Wasserkraftwerken. Da auch in der Schweiz auf Flatterstrom (Wind und Solar) gesetzt wird (auf ins Mittelalter), bräuchten wir das Wasser bald für uns, nicht? Aber dann wird wohl keines mehr da sein. Aber was kümmert das euch. Ihr haltet diese Klimalüge aufrecht, glaubt womöglich selbst daran, und stürzt die Schweiz damit auch ins Abseits und in die Armut. Ihr solltet mal etwas Zeit aufbringen euch wirklich zu informieren, ausserhalb eurer Lobbyblase.

    Durch die Schweiz kann man ein Jahr lang mit 40 CHF fahren, durch alle Tunnels gratis, die ganze EU fährt da durch. Wir importieren viel mehr von der EU als wir in sie exportieren, und trotzdem sollen wir noch mehr bezahlen? Nicht zu vergessen, dass es gegen die Schweizerverfassung und den Volkswillen ist, fremde Gerichte zu akzeptieren und die Schweiz zu verschenken. Wisst ihr was das im Klartext bedeutet? Sehr freundlich ausgedrückt: Ihr macht euren Job nicht! Wenn es nach mir ginge wäret ihr gefeuert!

    Wir Bürger müssen mit Abstimmungen und Referenden dauern den grössten Blödsinn verhindern, den ihr anrichtet. Aber auch das bringt nicht mehr viel, weil auch wenn wir gewinnen (trotz gekaufter Medien und falscher Formulierung auf den Abstimmungsunterlagen), setzt ihr diese nicht um.

    Ein Meisterstück der Fehlinformation war ja auch die Abstimmung zur automatischen Organentnahme. Was habt ihr da gelogen und niemandem erklärt, dass keine Organe toten Menschen entnommen werden können. Das sind keine Reflexe die sie (wir) haben wenn wir ausgeschlachtet werden, sie (wir) leben noch, auch Sie.

    Kann mir jemand sagen, warum es euch Politiker braucht? Ihr kostet nur und ruiniert das Land, verkauft, nein verschenkt, die Schweiz, sie wird mit Wohnraum und Infrastruktur für die Ausländer zubetoniert und zerstört.

    Vielen Dank auch für eure unglaubliche Arbeit, die Ihr euch auch noch bezahlen lasst und euch als etwas Besseres fühlt, so wie Ihr euch benehmt (es gibt wie immer Ausnahmen, aber wenige).

    Setzt euch bitte wenigstens für den Einspruch der IGV gemäss Anhang ein. Alles Unterlassen und Nichtstun ist in eurer Verantwortung.

    Ich verabschiede mich mit folgenden Worten (vielleicht kommt es Ihnen bekannt vor):

    Im Namen Gottes des Allmächtigen! Das Schweizervolk und die Kantone, in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung, im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken, im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben, im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen, gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen.

    Thessaloniki Kolp

    Reply

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