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Wettermodifikation in der Schweiz

26.Okt.. 2025 | 5 comments

Wettermodifikation in der Schweiz

Vielleicht sollte der Bundesrat öfter in den Himmel schauen und nicht immer nur aufs Volk

Wettermodifikation in der Schweiz ist längst keine Randnotiz mehr. Doch während die USA jüngst eine Transparenzoffensive gestartet haben, herrscht in Bern Funkstille. Ausgerechnet bei einem Thema, das Souveränität, Umwelt, Energieversorgung und Gesundheit betrifft.

Vor kurzem verkündete die US-Regierung mit grosser Geste totale Transparenz zu Wettermodifikation, Kondensstreifen und Geoengineering. Ein US-Präsident, der behauptet, wirklich ALLES wissen zu wollen – ohne Ausnahme. Und die Behörden (EPA = U.S. Environmental Protection Agency) marschieren mit: Dokumente werden veröffentlicht, Websites aufgeschaltet, Daten freigegeben.

Trump/EPA: «Wir legen ALLES offen. Ohne Ausnahme!»

Bundesrat: «Wir… äh… melden uns dann vielleicht irgendwann… oder auch nicht…»

Die Ironie schreibt sich fast von selbst.

Während in Washington Transparenz als neuer Exportschlager entdeckt wurde, wartet der Schweizer vergeblich auf Antworten auf eine einfache, demokratisch legitimierte Bürgeranfrage:

Wer kontrolliert den Schweizer Himmel und was geschieht darin?

Denn Sie, liebe Verantwortliche in Bern:

Wenn Sie es nicht wissen? Wer weiss es dann? Wenn Sie es wissen, warum sagen Sie nichts?

Braucht die Schweiz Washington, um zu erfahren, was über ihrem eigenen Himmel passiert?

Die Schweiz muss vielleicht erst in den USA nachfragen, was Vorgefallenes oder Laufendes… über der Schweiz vor sich geht.

Zwei Linien prallen aufeinander:

  • Die USA, die plötzlich so tun, als wäre Transparenz der neue «American Dream».
  • Die Schweiz, die ihre verfassungsmässige Informationspflicht offenbar mit einer Schweigepflicht verwechselt.

«Wenn man nichts weiss, kann man auch nichts falsch machen.» Vielleicht die neue Doktrin des Bundesrats?

Und jetzt zur grossen Bühne: Die USA geben plötzlich den «Transparenzweltmeister».

Am 10. Juli 2025 veröffentlichte die US-Umweltbehörde EPA neue Informationsseiten über Geoengineering und Kondensstreifen mit einem Paukenschlag:

EPA-Chef Lee Zeldin: «Americans have legitimate questions about contrails and geoengineering, and they deserve straight answers. We’re publishing everything EPA knows about these topics on these websites.»

Übersetzung:

«Amerikaner haben berechtigte Fragen zu Kondensstreifen und Geoengineering, und sie verdienen klare Antworten. Wir veröffentlichen alles, was die EPA über diese Themen weiss auf diesen Webseiten.»

Totaltransparenz! Online! Sofort! Keine Ausnahmen! Zumindest die Willensbekundung.

Und die Schweiz?

Hier werden Bürgerfragen zur Lufthoheit, zu Überwachungsmechanismen und zu möglichen Substanz-Ausbringungen im eigenen Hoheitsgebiet einfach… ignoriert.

Während Washington anerkennt, dass Geoengineering «Wetter verändern» und «Pflanzen schädigen» kann, scheint Bern nicht einmal einen Satz dazu übrig zu haben.

Man stelle sich das vor:

Eine Supermacht kündigt an, Daten über Technologien zu veröffentlichen, die grundsätzlich Auswirkungen auf globale Atmosphärenprozesse haben können. Und der Bundesrat? Sitzt im Halbschatten und hofft, dass niemand weiterfragt.

Eine Regierung, die nicht weiss, was über ihrem eigenen Himmel geschieht, hat ein Problem.

Eine Regierung, die es weiss und schweigt, erst recht.

Was der Bundesrat bis heute nicht beantwortet hat

Die nachfolgenden, rechtlich eindeutig zuständigen Fragen wurden dem Bundesrat von der Vereinigung Bürger fragen nach am 16. September 2025 gestellt und blieben bis heute unbeantwortet:

  1. Hoheit & Genehmigung: Wer erteilt die Freigabe für Flüge in Höhen über 10’000 Fuss, die persistente Kondensstreifen hinterlassen?
  2. Zuständigkeiten: Welche Behörden (BAZL, Skyguide, VBS, Bundesrat) kontrollieren solche Flüge?
  3. Monitoring: Welche Verfahren existieren zur Überprüfung möglicher Substanzausbringungen über Schweizer Gebiet (z. B. LIDAR, chemische Probenahmen)?
  4. Internationale Kooperation: Unter welchen Abkommen dürfen ausländische zivile oder militärische Flugzeuge klimawirksame Aktivitäten im Schweizer Luftraum durchführen?
  5. ENMOD-Konvention: Wie wird die Einhaltung des Verbots militärischer Wettermodifikation sichergestellt?
  6. Transparenz: Wie wird die Bevölkerung darüber informiert, was über ihrem Himmel geschieht?
  7. Photovoltaik: Wie erklärt der Bundesrat den Widerspruch zwischen PV-Förderung und atmosphärischer Verschattung?

Diese Fragen sind nicht optional.

Sie betreffen Souveränität. Sie betreffen Gesundheit. Sie betreffen Energie. Sie betreffen Demokratie.

Und trotzdem bislang: Nichts. Schweigen. Funkstille.

Vorläufige Schlussfolgerung: Entweder der Bundesrat weiss nichts oder er weiss zu viel.

Beides ist für eine Landesregierung untragbar.

Wenn der Bundesrat partout nicht reden will, vielleicht verraten uns ja die Amerikaner, was über unserem eigenen Himmel geschieht.

WIR fragen jetzt selbst mal in den USA nach!

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Gedanken zum Beitrag

5 Kommentare

  1. Hüne

    Es gibt keine co2 Klimaerwärmung messtechisch durch 3-fach Prof. Dr . Ewert über die Nasa-Giss-IPCC Temperaturdaten überprüft nachgewiesen = leichte Abkühlung um ca. Minus 0,4 Grad Cel. — passt gut in das Temperaturoptimum der letzten 7000 Jahren, seit dem ca. 3,6 – 5 Grad Cel. Temperaturabnahme !!!!

    Reply
  2. bigboy

    Dieser Bericht erzählt auch nichts neues. Die Schweiz ist schon lange fremdgesteuert. Ausser Koksen und Geld unterschlagen können die nix in Bern. Die Schweiz hat sowas von fertig.

    Reply
  3. Martina Roggli

    Ich bin froh wenn da endlich etwas geht!!! Seit Jahren beobachte ich die Manipulationen am Himmel das Wetter, die Wolken… wobei immer neue fantastische Wolkennamen ‚erfunden‘ werden für Wolkenformationen die keineswegs natürlich sind. Die schlimmsten Manipulationen sind auch Erdbeben, Starkregen mit unglaublichen Überschwemmungen, Waldbrände usw. usw. Es gibt keinen Menschengemachten Klimawandel ausser die Flugzeuge die uns den blauen Himmel und die Sonne mit Wolken verdecken und mit Überschwemmungen in der ganzen Welt Mensch.,Tier und Natur schädigen. Es sind vor allem auch das ganze Gift welches tagtäglich versprüht wird über Mensch, Tier Natur!!! Sie vergiften uns und die ganze Welt!! Das muss aufhören SOFORT!!!

    Reply
  4. Michael Rosemeyer

    Alpengipfel waren vor 6000 Jahren bis hoch hinauf eisfrei
    2020_12_17
    https://www.swissinfo.ch/ger/alpengipfel-waren-vor-6000-jahren-bis-hoch-hinauf-eisfrei/46231498
    New glacier evidence for ice-free summits during the life of the Tyrolean Iceman
    2020_12_17
    https://doi.org/10.1038/s41598-020-77518-9

    Alps were Ice-Free around 3,350 Years Ago, According to the Peer-Reviewed Literature Published in ‚Nature‘
    2023_05_28
    https://fackel.substack.com/p/alps-were-ice-free-around-3350-years

    Gletscherschmelze legt Römerzeit-Siedlungen und Weltkriegsbomber frei
    2024_09_10
    https://www.derstandard.de/story/3000000235733/gletscherschmelze-legt-roemerzeit-siedlungen-und-weltkriegsbomber-frei

    Reply
  5. Gabriele

    Dies ist ein Thema, das mich sehr umtreibt. Jedes Mal, wenn dieser milchige Schleier unseren Himmel überzieht, bekomme ich vor lauter Hilflosigkeit und Ohnmacht ein Ziehen im Bauch… Was können wir dafür tun, dass unser Himmel sauber bleibt? Dass diese gefährliche Praxis endlich abgestellt wird? In den USA nimmt das Thema Fahrt auf, einige Bundesstaaten haben diese Eingriffe in die Natur mittlerweile verboten. RF Kennedy wird sich wohl ebenfalls des Problems annehmen.
    Aber wie lange wollen wir hier in der Schweiz warten, bis die Erkenntnisse beim Bundesrat und den verantwortlichen Stellen ankommen? Und endlich gehandelt wird? Ich habe im April ein Schreiben an Frau Schneeberger (Direktorin Umweltbundesamt) geschickt. Die Antwort war erwartungsgemäß, dass es nur Kondensstreifen am Himmel seien – und über der Schweiz keine giftigen Chemikalien ausgebracht werden :-(
    Vielleicht sollte eine Abstimmungs-Initiative: „Für einen sauberen Himmel“ lanciert werden? Wenn ich die Ergebnisse der eID-Abstimmung sehe, habe ich da an der Erkenntnisfähigkeit Zweifel… Nur: Irgendwas WIRKSAMES müssen wir tun – sonst ändert sich nichts.

    Reply

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